Der Werkzeugmaschinenhersteller Tornos hat es im ersten Halbjahr 2021 wieder zurück in die Gewinnzone geschafft. Das Unternehmen konnte sich in allen Märkten und Produktgruppen deutlich verbessern. Die Produktionswerke waren voll ausgelastet.
Keystone-SDA
10.08.2021, 08:27
SDA
Den Umsatz erhöhte Tornos um 50,2 Prozent auf 84,4 Millionen Franken. Entsprechend lag auch der Betriebsgewinn (EBIT) nach dem coronabedingten Einbruch im vergangenen Jahr wieder im positiven Bereich. Er stieg auf 11,1 Millionen Franken nach negativen 13,1 Millionen im ersten Halbjahr 2020, wie Tornos am Dienstag mitteilte.
Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn von 11,6 Millionen. Damit übertraf das Unternehmen die Schätzungen der Analysten.
Aufschwung in der Autoindustrie
Auch die Aufträge nahmen deutlich zu: Tornos verzeichnete im ersten Semester 2021 einen Auftragseingang im Umfang von 104,6 Millionen Franken nach 42,8 Millionen im Vorjahr.
Dies gelte besonders für die Automobilindustrie. Dieser Absatzmarkt war 2019 zwischenzeitlich komplett eingebrochen. Tornos wollte sich deshalb auch in anderen Absatzmärkten stärker positionieren. Im ersten Semester 2021 stand dieses Marktsegment für Tornos nun allerdings wieder an der Spitze, gefolgt von der Medizin- und Dentaltechnik und der Elektroindustrie.
Im vergangenen Geschäftsjahr war die Tornos-Gruppe noch mit voller Wucht von der Coronakrise getroffen worden und hatte einen Verlust von fast 30 Millionen Franken geschrieben.
Danach hatte das Unternehmen jedoch rigorose Sparmassnahmen eingeführt. Die Profitabilität wurde gegenüber dem Vor-Corona-Jahr deutlich gesteigert. Damals hatte mit einem Umsatz von über 117 Millionen noch ein Betriebsergebnis von knapp 9 Millionen resultiert.
Vorsichtiger Ausblick
Für das Gesamtjahr zeigt sich Tornos vorsichtig. Ein Ausblick sei noch immer schwierig, heisst es. Für das zweite Semester geht Tornos allerdings ebenfalls wieder von deutlich besseren Ergebnissen aus als im Vorjahr.
Das Unternehmen relativiert allerdings: Ein Teil der Marktentwicklung im ersten Halbjahr 2021 sei aufgrund von Nachholeffekten verzeichnet worden. Wie nachhaltig der Aufschwung sei, lasse sich noch nicht abschätzen.
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