Coronavirus – SolothurnUmfrage: Umsatzverlust für Solothurner Läden wegen Maskenpflicht
SDA
1.10.2020 - 11:43
Seit der Einführung der Maskenpflicht in Läden im Kanton Solothurn vor knapp einem Monat haben zahlreiche Geschäfte nach eigenen Angaben einen Umsatzverlust hinnehmen müssen. In einer Umfrage gaben über 80 Prozent der Läden an, dass sie weniger Umsatz machen würden.
Gemäss der Umfrage des Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverbandes bei 262 Läden sagten 15 Prozent der Befragten, sie würden Personal abbauen, um die Verluste auszugleichen. Dramatischer als bei den Lebensmittelgeschäften sei der Rückgang im Non-Food-Bereich, teilte der Gewerbeverband am Donnerstag mit. Zwei Drittel der Läden gaben in der Umfrage an, dass ein «Konsum-Tourismus» in benachbarte Kantone spürbar sei.
Der Gewerbeverband zog als Fazit aus der Umfrage, dass das «Experiment Maskenpflicht» umgehend beendet werden müsse. Die Menschen würden sich nicht in den Einkaufsläden mit dem Coronavirus anstecken. Die Massnahmen Händedesinfektion und Abstandhalten hätten bisher sehr gut funktioniert und müssten verstärkt weitergeführt werden.
«Die Maskenpflicht ist geschäftsschädigend», schrieb der Gewerbeverband. Es stünden Arbeitsplätze auf dem Spiel. Der Verband rief den Solothurner Regierungsrat dazu auf, die Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Verkaufsräumen per sofort abzuschaffen.
Die Maskenpflicht gilt seit dem 3. September. Vorerst ist sie bis am 31. Oktober befristet.
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