Die Behördendelegation A5 würdigt den Einsatz der Dialoggruppe für den Westast A5 in Biel, ist jedoch besorgt über den Stand der Arbeit. Deshalb hat sie den Auftrag der Gruppe präzisiert.
Gemäss einer Medienmitteilung hat sich die Behördendelegation A5, bestehend aus Vertretern von Bund, Kanton und Gemeinden, an ihrer Sitzung vom Montag vom Präsidenten der Dialoggruppe, Hans Werder, mündlich über den Arbeitsfortschritt orientieren lassen.
Die Behördendelegation stellt fest, dass die Dialoggruppe intensiv an der Arbeit sei. Allerdings seien nahezu neun Monate nach Beginn des Dialogprozesses noch keine tragfähigen Lösungen in Sicht. Die Behördendelegation sie nicht zufrieden mit dem Arbeitsstand und habe deshalb verschiedene Massnahmen beschlossen.
Sie habe den Auftrag der Dialoggruppe präzisiert. Die Dialoggruppe soll eine unter den beteiligten Organisationen breit abgestützte und zweckmässige Lösung für die Kontroverse um den Westast A5 erarbeiten. Der gesetzte Endtermin (Juni 2020) und der Kreditrahmen (1,2 Millionen Franken) seien einzuhalten.
Das Schwergewicht der Arbeiten sowie der personellen und finanziellen Ressourcen sei auf die Lösung der Verkehrsprobleme (abgestimmt auf die Stadtentwicklung) auf der Achse Brüggmoos – Rusel zu legen. Mögliche Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft seien zu skizzieren.
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