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Armut 7,5 Prozent der Luzerner Bevölkerung sind arm

Der armutsbetroffene Anteil der Luzerner Bevölkerung beträgt 7,5 Prozent. Das sind über 30'000 Personen, deren Erwerbseinkommen, Sozialversicherungsleistungen oder Vermögen nicht zur Bestreitung des Lebensunterhalts ausreicht.
Luzern liegt damit im schweizweiten Schnitt. Das Armutsrisiko wird massgeblich von der Haushaltssituation bestimmt, wie Lustat Statistik Luzern am Donnerstag anlässlich der Veröffentlichung der neusten Zahlen aus dem Jahr 2016 mitteilte. Die Armutsquote bei Alleinerziehenden und ihren Kindern sei mit 25,8 Prozent mit Abstand am höchsten.
Gründe hierfür sind die höheren Lebenshaltungskosten nach einer Trennung sowie die erschwerte Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Letzteres akzentuiere sich bei Alleinerziehenden, je jünger ihre Kinder sind.
Über die Hälfte der Armutsbetroffenen, rund 16'000 Luzernerinnen und Luzerner, werden mithilfe bedarfsabhängiger staatlicher Unterstützung über die Armutsgrenze gehoben. So verringert sich die Armutsquote nach Sozialtransfers auf 3,5 Prozent. Dazu zählen etwa die wirtschaftliche Sozialhilfe, Ergänzungsleistungen zur AHV/IV und die Prämienverbilligung zur obligatorischen Krankenversicherung.
Alleine die Prämienverbilligung verhilft 10 Prozent der Betroffenen aus der Armut. Am stärksten greift dieses Mittel bei Paarhaushalten mit Kindern. Ohne staatliche Verbilligung würden 26 Prozent dieser Familien aufgrund der Ausgaben für die obligatorische Krankenversicherung unter die Armutsschwelle fallen.
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