Nina arbeitet in den neuen Räumlichkeiten des Departements Design und Kunst der Hochschule Luzern in Emmenbrücke.
Mit dem Departement Design und Kunst der Hochschule Luzern ist auch viel Farbe ins neue Gebäude in der Viscosistadt eingezogen.
In dreizehn Werkstätten können Hochschul-Studierende in Emmenbrücke mit Holz, Metal und Textilien arbeiten.
800 Kunst- und Designstudierende unter einem Dach in Emmenbrücke
Nina arbeitet in den neuen Räumlichkeiten des Departements Design und Kunst der Hochschule Luzern in Emmenbrücke.
Mit dem Departement Design und Kunst der Hochschule Luzern ist auch viel Farbe ins neue Gebäude in der Viscosistadt eingezogen.
In dreizehn Werkstätten können Hochschul-Studierende in Emmenbrücke mit Holz, Metal und Textilien arbeiten.
Neues Leben ist diesen Herbst in die Viscosistadt in Emmenbrücke eingezogen. Die Hochschule Luzern Design & Kunst bezog den Neubau, in dem nun alle Studienrichtungen unter einem Dach vereint sind und auch Platz ist für eine einzigartige Pigment- und Farbstoffsammlung.
Mit dem Bezug des Gebäudes auf dem ehemaligen Industrieareal der Viscosistadt arbeiten nun alle 800 Film- und Kunst-Studierenden sowie Vorkurs-Teilnehmenden, ihre Dozierenden und die wissenschaftlichen Mitarbeitenden von Design & Kunst am selben Standort. Designerinnen, Filmschaffende, Künstler und Forscherinnen würden hier gemeinsam die Zukunft gestalten, teilte die Hochschule am Donnerstag anlässlich eines Medienrundgangs mit.
Der Neubau schliesst an den Bau 745 an, den die Hochschule Luzern als neuen Standort ihrer Kunst- und Designabteilung bereits nutzt. Im Sommer 2016 waren zwei Drittel des Departements von verschiedenen Standorten in den neuen 24-Millionen-Franken-Hauptsitz gezogen.
Das nun eröffnete Gebäude umfasst rund 10'000 Quadratmeter Nutzfläche, verteilt auf fünf Stockwerke. Eine Dachterrasse gibt es, dreizehn Werkstätten für Holz-, Metall- und Textil-Bearbeitung, 22 Ateliers, neun Theorieräume und 14 Büro-, Pausen- oder Sitzungsräume.
Landesweit einzigartig ist laut der Hochschule die Pigment- und Farbstoffsammlung im «Raum für Farben». Die Sammlung ist Teil des schweizerischen Materialarchivs, das Wissen über Werkstoffe zusammenfasst. Die rund 1000 Anstrich- und einige Färbemuster zeigten die Vielfalt und Einsatzmöglichkeit von Pigmenten und Farbstoffen. Die Materialbibliothek soll neue Ansätze für kreative Lösungen bei der Gestaltung in bildender Kunst oder im Design anbieten und unterstützen.
Design ist laut der Hochschule nicht nur schönes Gestalten, sondern betrifft auch Innovationen in Unternehmen, Organisationen und in der Gesellschaft. Die Studierenden suchten nachhaltige Lösungen für die Welt von morgen, indem sie neue Technologien mit kreativ-künstlerischen Strategien verbänden.
Das neue Hochschulgebäude wird am Samstag, 30. November mit einem Tag der offenen Tür eröffnet.
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