Coronavirus – SchweizAerosol-Studie bestätigt gute Lüftungswirksamkeit im KKL
we, sda
14.6.2021 - 16:03
Eine neue Studie zeigt, dass die Luftströmung im KKL-Konzertsaal den Erwartungen entspricht und die Luftbelastungen im Publikumsbereich wirksam abgeführt werden. Das KKL Luzern nutzt die Studie als Grundlage, um ab Juli Schritt für Schritt zu einem Normalbetrieb zurückzukehren.
14.06.2021, 16:03
SDA
Die Ergebnisse der Studie bestätigten zudem, dass das Ansteckungsrisiko mit konsequenten Schutzmassnahmen erheblich minimiert und im Konzertsaal sichere Bedingungen für die Besucherinnen und Besucher geschaffen werden können, teilten das KKL Luzern, Lucerne Festival und das Luzerner Sinfonieorchester am Montag gemeinsam mit.
Gemeinsam hatten sie die Hochschule Luzern und das Schweizerische Zentrum für Arbeits- und Umweltgesundheit in Winterthur damit beauftragt, das Risiko einer Virenübertragung im Konzertsaal aus lüftungstechnischer Sicht zu untersuchen.
Ziel der Studie war, eine fundierte wissenschaftliche Grundlage für die Diskussion um die anstehenden Öffnungsschritte für die Veranstaltungsbranche zu schaffen.
Der Konzertsaal des KKL Luzern ist mit einem speziellen Lüftungssystem ausgerüstet, bei dem die Zuluft im Publikumsbereich unter den Sitzen zugeführt wird. Damit sollen die von den Besuchern emittierten Aerosole und weitere Luftbelastungen wirksamer abgeführt werden als bei einer reinen Mischlüftung.
Die Messungen wurden Ende April in Anwesenheit von insgesamt über 80 Musikerinnen und Musikern sowie unter realitätsnahen Bedingungen durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie flossen auch ein in das Testkonzert mit über 500 Gästen des Luzerner Sinfonieorchesters, welches am vergangenen Donnerstag für Gäste und Musikerinnen und Musiker durchgeführt werden konnte.
Die Ergebnisse bildeten zudem eine wichtige Grundlage für die Durchführung des Lucerne Festival vom 10. August bis 12. September, die weiteren Öffnungsschritte des KKL Luzern sowie den Saisonstart des Luzerner Sinfonieorchesters mit seinem neuen Chefdirigenten Michael Sanderling am 20. Oktober, heisst es.
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