Der IT-Grosshändler Also aus Emmen LU hat im vergangenen Jahr mehr Umsatz erzielt und den operativen Gewinn gesteigert. Stark gewachsen ist das Cloud-Geschäft.
Keystone-SDA
21.02.2023, 07:57
21.02.2023, 11:21
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Für seine Branche könne 2022 trotz aller Turbulenzen als «normales» Jahr betrachtet werden, sagte Also-CEO Gustavo Möller-Hergt am Dienstag an der Jahresmedienkonferenz in Zürich. Also habe so unvermindert in Infrastruktur und Effizienzgewinne investiert.
Der Umsatz von Also stieg im Jahr 2022 um 1,4 Prozent auf 12,56 Milliarden Euro. Der Gewinn auf Stufe EBITDA kletterte dank Struktur- und Prozessoptimierungen um 8 Prozent auf 280 Millionen Euro und lag damit im unteren Bereich der angepeilten Zielspanne von 275 bis 295 Millionen Euro. Unter dem Strich resultierte ein um 1,3 Prozent tieferer Reingewinn von 152 Millionen Euro.
Aufgrund des guten Geschäftsgangs wird eine erhöhte Dividende von 4,60 Franken je Aktie vorgeschlagen. Das sind 30 Rappen mehr als noch im Vorjahr. Insgesamt wurden die Analystenerwartungen bei Umsatz und Dividende übertroffen und bei den Gewinnzahlen erfüllt.
«Not bad»
Grosse Aufmerksamkeit widmete Also 2022 dem Ausbau des Cloud-Geschäfts. Dieser Bereich konnte seinen Wachstumskurs der Vorjahre fortsetzten und seinen Umsatz um rund zwei Drittel auf 716 Millionen Euro steigern. Dies sei im Anbetracht der Umstände «not bad», kommentierte Möller-Hergt lakonisch.
Für das Geschäftsjahr 2023 rechnet Also mit einem EBITDA zwischen 265 und 305 Millionen Euro. Die Kapitalrendite ROCE (Ergebnis auf das eingesetzte Kapital) soll im Rahmen der mittelfristigen Zielsetzung bei über 20 Prozent liegen. Weiterhin geht Also auf mittlere Sicht von einem EBITDA zwischen 330 und 420 Millionen Euro aus.
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