Verkehrsunfall Autofahrer wird auf Autobahn A2 bei Amsteg vom Schlaf übermannt

SDA

12.9.2020 - 17:17

Ein italienischer Autofahrer ist am Freitagnachmittag auf der A2 eingeschlafen und prallte in der Folge mehrfach gegen die Mittelleitplanke. Der Unfallverursacher erlitt nur leichte Verletzungen an der Hand. Es entstand nach Angaben der Urner Kantonspolizei ein Sachschaden von rund 30'000 Franken.
Ein italienischer Autofahrer ist am Freitagnachmittag auf der A2 eingeschlafen und prallte in der Folge mehrfach gegen die Mittelleitplanke. Der Unfallverursacher erlitt nur leichte Verletzungen an der Hand. Es entstand nach Angaben der Urner Kantonspolizei ein Sachschaden von rund 30'000 Franken.
Source: Kantonspolizei Uri

Unsanft geweckt wurde am Freitagnachmittag kurz nach 16 Uhr ein 34-jähriger italienischer Autofahrer. Unmittelbar nach dem Autobahnanschluss Amsteg auf der A2 wurde er vom Schlaf übermannt und prallte in der Folge mehrfach heftig gegen die Mittelleitplanke.

Der Autofahrer prallte auf der Überholspur in Richtung Norden fahrend unmittelbar nach dem Autobahnanschluss Amsteg gegen ein Fahrzeug, das auf der Normalspur fuhr, wie die Kantonspolizei Uri am Samstag mitteilte.

Aufgrund des Zusammenstosses habe sich der Wagen des Unfallverursachers einmal vollständig gedreht und sei schliesslich mehrfach heftig gegen die Mittelleitplanke geprallt. Schliesslich sei der Wagen stark beschädigt zum Stillstand gekommen.

Durch den Zusammenstoss mit der Leitplanke lösten sich laut Polizeiangaben beim Fahrzeug verschiedene Teile. Sie wurden durch die Luft geschleudert und beschädigten einen ebenfalls in Richtung Norden fahrenden Personenwagen. Der Unfallfahrer zog sich dabei lediglich leichte Handverletzungen zu. Die anderen beteiligten Personen blieben unverletzt.

Aufgrund der Beschädigungen an der Mittelleitplanke sowie den herumliegenden Trümmerteile und der Unfallaufnahme musste die Autobahn A2 in beide Fahrtrichtungen während rund einer Stunde vollständig gesperrt werden. Die Polizei beziffert den Sachschaden an den Unfallfahrzeugen und an der Strasseneinrichung auf rund 30'000 Franken.

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