Die Zuger Blaulichtorganisationen ziehen eine positive Bilanz zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2019. Die Sanität hatte eher weniger zu tun als erwartet, bewährt hat sich der Einsatz von Dialog-Teams.
Diese seien zum ersten Mal eingesetzt worden, teilte die Zuger Polizei am Montag mit. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten hätten den Festbesuchern den Weg weisen und Fragen beantworten können. Die Zuger Polizei sei dabei von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen aus der Stadt Zürich unterstützt worden.
Die Polizei hatte beim Stierenmarktareal einen temporären Posten aufgebaut. Dieser diente auch als Fundbüro. Nur drei Mal mussten die dort postierten Polizisten eine Anzeige aufnehmen.
Der Rettungsdienst Zug war während des Schwingfests von ausserkantonalen Rettungsdiensten unterstützt worden. Kantonsweit wurden 123 Einsätze gefahren, 47 entfielen auf das Schwingfest. Die Rettungskräfte leisteten drei Mal mehr Einsätze als an einem normalen Wochenende, teilte die Polizei mit.
Die Sanitätsposten und mobilen Equipen mussten gegen tausend Mal eine medizinische Behandlung durchführen. Meistens handelte es sich um Bagatellen. 39 Personen mussten ins Spital eingewiesen werden. 64 Personen landeten wegen ihres Alkoholkonsums bei der Sanität. Die Zahl der Behandlungen und die Schwere der Verletzungen sei eher unter den Erwartungen geblieben, teilte die Zuger Polizei mit.
Ein ruhiges Wochenende hatten die Feuerwehren von Zug, Steinhausen und Baar, die den Feuerwehrdienst am Schwingfest übernommen hatten. Die Pikettformation musste zu keinem einzigen Einsatz aufgeboten werden.
Auch bezüglich des Verkehrs zog die Zuger Polizei eine positive Bilanz. Sowohl bei der An- und Abreise habe es keine Probleme gegeben.
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02.05.2024
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