StrassenbauBund erteilt Baugenehmigung für Luzerner Bypass
rl, sda
23.2.2024 - 16:49
Grünes Licht für den Luzerner Bypass: Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) hat für die Umfahrungsautobahn die Plangenehmigung verfügt. Damit liege die Baubewilligung vor, teilte die Staatskanzlei Luzern am Freitag mit.
rl, sda
23.02.2024, 16:49
23.02.2024, 17:16
SDA
Mit der Plangenehmigung sei ein Meilenstein erreicht, hiess es in der Mitteilung. Luzern brauche den Bypass, weil mit ihm an einer neuralgischen Stelle auf der Autobahn A2 der Transitverkehr vom örtlichen Verkehr getrennt werden könne.
Der Bypass wird über einen neuen, 3,5 Kilometer langen Tunnel Ibach im Norden der Stadt Luzern und Kriens im Süden verbinden. Die Verbindung soll vom Transitverkehr genutzt werden. Die heutige Autobahn durch den Sonnenbergtunnel soll zur Stadtautobahn werden. Im Endeffekt soll der Bypass zu einer Entlastung des Strassennetzes in der Stadt Luzern und in der Agglomeration führen.
Zum Projekt gehört im Norden von Luzern auch ein Ausbau der A14 auf sechs Spuren. Der Tunnel Rathausen wird deswegen um eine dritte Röhre ergänzt.
Vorarbeiten sollen 2025 starten
Die Vorarbeiten für den Bypass könnten «im Idealfall» 2025 beginnen, teilte die Staatskanzlei mit. Der mehrheitlich unterirdische Tunnelbau werde den Verkehr auf der Autobahn kaum zusätzlich belasten. Die Kosten für das Vorhaben beziffert der Kanton auf seiner Homepage auf 1,7 Milliarden Franken.
Das Ausführungsprojekt für den Bypass wurde im Jahr 2017 gestartet. Widerstand dagegen gab es in der Stadt Luzern vor allem wegen einer zunächst geplanten neuen kantonalen Erschliessungsstrasse zur künftigen Stadtautobahn, der Spange Nord. Dieses Vorhaben wurde schliesslich aufgegeben.
Widerstand gab es auch in der Stadt Kriens, weil dort bereits die bestehende A2 das Siedlungsgebiet trennt. Daher will man der Bevölkerung mit einer Teilüberdachung der Autobahn entgegen kommen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit