BankenClientis EB Entlebucher Bank spürt Druck auf Zinsmarge
SDA
12.8.2019 - 09:29
Die Clientis EB Entlebucher Bank AG hat im ersten Halbjahr 2019 einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Der Halbjahresgewinn betrage 1,65 Millionen Franken oder 5,0 Prozent weniger als in der sehr guten Vorjahresperiode, teilte die Bank am Montag mit.
Wegen des äusserst herausfordernden Zinsumfelds und dem hohen Druck auf die Zinsmarge sei der Betriebserfolg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 um 3,6 Prozent auf 7,74 Millionen Franken gesunken, heisst es in der Mitteilung der Entlebucher Bank. Mit Ausnahme des Zinsertrages seien die Erträge durchwegs auf Vorjahresniveau oder sogar höher ausgefallen.
Der Netto-Erfolg im Zinsengeschäft ging um 8,0 Prozent auf 6,42 Millionen Franken zurück. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (0,65 Millionen Franken) sowie der aus dem Handelsgeschäft (0,21 Millionen Franken) konnten gehalten werden. Der übrige ordentliche Erfolg wuchs dank eines mehr als verdoppelten Beteiligungsertrages um 84,4 Prozent auf 0,47 Millionen Franken.
Der Geschäftsaufwand im ersten Halbjahr 2019 fiel höher aus als in den ersten sechs Monaten von 2018. Er nahm um 4,9 Prozent auf 4,33 Millionen Franken zu. Der Geschäftserfolg sank um 14,6 Prozent auf 2,96 Millionen Franken.
Die Bilanzsumme der EB Entlebucher Bank wuchs gegenüber Ende 2018 um 2,5 Prozent auf 1,03 Milliarden Franken. Fast 837 Millionen Franken (Plus 3,6 Prozent) entfielen dabei auf Hypotheken und 755 Millionen Franken (plus 4,2 Prozent) auf Kundeneinlagen.
Die EB Entlebucher Bank hat ihren Hauptsitz in Schüpfheim. Geschäftsstellen betreibt sie zudem in Entlebuch, Escholzmatt, Marbach und Malters. Für das Gesamtjahr 2019 erwartet die Regionalbank ein solides Ergebnis, das das Vorjahresniveau aber nicht erreichen dürfte.
Insgesamt zählt die Clientis-Gruppe 15 Regionalbanken. Die Bankengruppe hat im ersten Halbjahr 2019 den Geschäftserfolg um 7,9 Prozent auf 42,8 Millionen erhöht, wie sie ebenfalls am Montag mitteilte. Unter dem Strich verblieb ein um 6,8 Prozent auf 35,8 Millionen gestiegener Reingewinn.
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