Datacolor hat im per Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr 2019/20 den Einfluss der Coronapandemie gespürt. Die in der Farbmetrik tätige Gesellschaft erzielte auf allen Stufen Resultate unter dem Vorjahr und rutschte gar in die roten Zahlen.
Der Nettoumsatz sank um 22,5 Prozent auf 61,0 Millionen US-Dollar (in Landeswährungen -21,3 Prozent), wie die Datacolor AG in Luzern am Dienstag mitteilte. Rückläufig war in der Folge auch die Profitabilität. Das Betriebsergebnis (Ebit) betrug noch 0,3 Millionen gegenüber 5,6 Millionen Dollar im Vorjahr. Unter dem Strich resultierte gar ein Verlust von 0,6 Millionen Dollar nach einem Gewinn von 3,6 Millionen Dollar im Geschäftsjahr 2018/19.
Der von der Pandemie ausgelöste Wirtschaftsabschwung habe den Umsatz und das Ergebnis markant negativ beeinflusst, hiess es in der Mitteilung. Weitere Angaben zum Geschäftsgang wurden keine gemacht. Der ausführlichen Geschäftsbericht soll am 17. November veröffentlicht werden.
Bereits im Juni hatte Datacolor angekündigt, aufgrund der Coronapandemie den Personalbestand zu reduzieren. Der Abbau lag «im oberen einstelligen Prozentbereich» und wurde weltweit durchgeführt. Mit dem Schritt passe man die Organisation an die schwierige Wirtschaftsentwicklung in den Kernmärkten an, hatte es damals geheissen.
Datacolor ist ein weltweit tätiges Unternehmen für digitale Farbmanagementlösungen, das Software, Hardware und Dienstleistungen für die Farbwiedergabe bei Materialien, Produkten und Fotoaufnahmen anbietet. Die Kunden der Firma stammen aus den Industriebereichen Textil und Bekleidung, Farbe und Druck, Automobil, Plastik, Fotografie und Videografie.
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