KunstDer Kosmos von Fabian Peake im Kunstmuseum Luzern
SDA
6.12.2019 - 14:05
Die farbige Welt Fabian Peakes ist in einer neuen Ausstellung im Kunstmuseum Luzern zu sehen. In zwei weiteren neuen Ausstellungen wird einheimisches Kunstschaffen gezeigt.
«A Swift at the Corner» heisst die Ausstellung Peakes. Was der titelgebende Mauersegler in London an Alltäglichem beim Blick um die Ecke erhascht, dient dem Künstler als Inspiration. Für seine erste Schweizer Einzelausstellung stellte Peake alte und neue Werke zu einem Kosmos zusammen, durch den die Besucher spazieren können.
In Luzern sind ältere Arbeiten Peakes zu sehen, aber auch solche, die er eigens für diese Ausstellung geschaffen hat. Es sind Bilder, Zeichnungen, Stoffobjekte, Reliefs oder Skulpturen. Eine Serie grauer Skulpturen – etwa ein Haus oder ein Schiff – gliedern den Ausstellungsraum und schaffen eine Zusammengehörigkeit.
Wunderwelt
Peakes Werke sind farbig und setzen sich mit dem Alltag auseinander. Sie erinnern deswegen an die Pop-Art, aber auch an eine Wunderwelt. Peake sei mit Geschichten wie «Alice im Wunderland» aufgewachsen, habe doch sein Vater Mervyn dieses und andere Bücher illustriert, schreibt das Kunstmuseum zur Ausstellung.
Wichtig für Peake ist aber auch die Literatur. Immer wieder finden sich in der Ausstellung Texte, teils in ornamentaler Handschrift. Peake selbst schreibt auch Kurztexte und Gedichte.
Parallel zu «A Swift at the Corner» ist ein Werk von Miriam Sturzenegger zu sehen. Die 1983 geborene Sturzenegger gewann 2018 den Preis der Kunstgesellschaft Luzern, welcher eine Kabinettsausstellung im 2019 bedeutete. Für diese schuf die Preisträgerin die Rauminstallation «Palindrome für Managed Conditions». Die Installation besteht aus zwei Säulen, welche die Künstlerin aus Ton und Sand der Kleinen Emme geformt hat.
Die dritte Ausstellung ist die Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen. 28 Kunstschaffende wurden von einer Jury ausgewählt, um ihre Werke zu zeigen. Überraschend sei die grosse Vielfalt, klare Tendenzen seien in den Werken nicht auszumachen, schreibt das Kunstmuseum.
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