Gemeindefinanzen ZGDie Stadt Zug bleibt 2020 finanziell im grünen Bereich
SDA
29.10.2019 - 12:00
Die Stadt Zug veranschlagt auch für 2020 einen kleinen Gewinn. Die Fiskalerträge sowie das Nettovermögen pro Einwohner wachsen wieder.
Wie die Stadt Zug am Dienstag mitteilte, rechnet sie 2020 in der Erfolgsrechnung mit einem Ertrag von 299,2 Millionen Franken und einem Aufwand von 298,9 Millionen Franken. Es verbleibt ein Ertragsüberschuss von 334'000 Franken. Dieser ist nur noch halb so gross wie im Budget 2019. Auch der Finanzplan sieht für 2021 bis 2023 Gewinne von deutlich unter einer Million Franken vor.
Die für 2020 veranschlagten Fiskalerträge nehmen gegenüber dem Budget von 2019 insgesamt zu, sind aber tiefer als in der Rechnung von 2018. Von den natürlichen Personen werden 133,7 Millionen Franken Steuergelder erwartet, von den Unternehmen 79,8 Millionen Franken. Zusammen mit den Sondersteuern ergibt dies 223,9 Millionen Franken. Für 2019 waren 208,7 Millionen Franken veranschlagt worden, 2018 waren 234,1 Millionen Franken geflossen. 2021 bis 2023 sollen die Fiskalerträge mehr oder weniger auf dem Niveau von 2020 bleiben.
Mehr Geld für Finanzausgleich
Die Stadt Zug muss indes auch mehr in die Solidarwerke einzahlen. Der Beitrag an den kantonalen Finanzausgleich steigt von 53,5 Millionen Franken auf 56,0 Millionen Franken, der Beitrag an den Nationalen Finanzausgleich NFA von 16,6 Millionen Franken auf 18,0 Millionen Franken.
Die Investitionen sollen 2020 tiefer ausfallen als 2019. Sie gehen brutto von 46,8 Millionen Franken auf 42,4 Millionen Franken zurück. Die Nettoinvestitionen für das nächste Jahr liegen bei 36,3 (2019: 42,7) Millionen Franken. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 96 (85) Prozent.
Nachdem das Nettovermögen pro Einwohner im Budget 2019 abnahm, soll es 2020 wieder wachsen, und zwar von 5000 Franken auf 5900 Franken.
Die Stadt Zug geht in den Planjahren von einem moderaten Bevölkerungswachstum aus. 2018 wohnten 30'205 Personen in Zug, 2023 sollen es 31'300 sein.
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