Coronavirus – SchweizDie Zuger Schulen wechseln wegen Corona auf Fernunterricht
SDA
13.3.2020 - 18:39
Nach dem Entscheid des Bundesrats vom Freitag bleiben die Schulen im Kanton Zug ab Montag geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler blieben zu Hause und würden Fernunterricht erhalten, teilte die Zuger Bildungsdirektion mit.
Geschlossen bleiben die öffentlichen und die privaten Schulen, aber auch die Sonderschulen und die Schulen der tertiären Bildung. Die Schülerinnen und Schüler wechselten vom Präsenz- auf den Fernunterricht, heisst es in der Mitteilung. Damit könnten die Sozialkontakte reduziert werden. Zur Wirksamkeit der Massnahme gehöre, dass die Kinder und Jugendlichen möglichst zu Hause blieben.
Gemäss der Mitteilung ist es Aufgabe der Schulen, den Fernunterricht zu organisieren. Wie eine Notbetreuung für die Kinder aussehen könnte, wollen die Behörden am Samstag entscheiden. Sie solle aber auf ein Minimum beschränkt bleiben, weil die Ansteckungsgefahr bei einer externen Betreuung nicht kleiner sei als im Schulunterricht.
Gut aufgestellte Wirtschaft
Der Zuger Regierungsrat sorgt sich um mögliche wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise. Die Volkswirtschaftsdirektion habe eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die die Lage laufend prüfe, teilte die Gesundheitsdirektion mit. Die Zuger Wirtschaft sei zwar gut aufgestellt, doch sei davon auszugehen, dass einzelne Unternehmen von den negativen Folgen der Pandemie betroffen sein würden.
Im Kanton Zug hat sich die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Personen um eine auf 13 erhöht, wie die Gesundheitsdirektion weiter mitteilte. Hospitalisiert werden musste niemand. Es herrsche im Kanton nach wie vor keine ausserordentliche Lage, hiess es in der Mitteilung weiter.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit