Stellt sich für die CVP als Regierungskandidatin zur Verfügung: Karin Gaiser Aschwanden.
Möchte Z'graggens Regierungssitz erben: CVP-Landrat Flavio Gisler.
CVP-Landrat Daniel Furrer stellt sich als Kandidat für die Regierungsratswahlen in Uri zur Verfügung.
Drei Urner CVP-Landräte wollen Z'graggens Regierungssitz erben
Stellt sich für die CVP als Regierungskandidatin zur Verfügung: Karin Gaiser Aschwanden.
Möchte Z'graggens Regierungssitz erben: CVP-Landrat Flavio Gisler.
CVP-Landrat Daniel Furrer stellt sich als Kandidat für die Regierungsratswahlen in Uri zur Verfügung.
Nach ihrer Wahl in den Ständerat tritt Heidi Z'graggen als Urner Regierungsrätin auf Ende der laufenden Legislatur zurück. Die CVP will den dritten Sitz in der Regierung verteidigen. Drei Landräte stellen sich als Kandidaten für die Regierungsratswahlen zur Verfügung.
Es sind dies Karin Gaiser Aschwanden, Daniel Furrer und Flavio Gisler. Die CVP-Kantonalpartei will am Parteitag vom 27. November die Regierungskandidaten offiziell aufstellen, wie sie am Donnerstag mitteilte.
Die 53-jährige Karin Gaiser aus Erstfeld ist selbständige Projekt- und Eventmanagerin. Sie sitzt seit 2016 im Urner Landrat und ist seit 2012 Vorstandsmitglied der CVP Erstfeld.
Daniel Furrer, ebenfalls aus Erstfeld, ist 48 Jahre alt und selbständiger Meisterlandwirt. In einem Teilpensum arbeitet er zudem als Betriebsberater beim Amt für Landwirtschaft. Er ist seit 2008 im Urner Landrat, von 2014 bis 2016 war er Fraktionschef.
Flavio Gisler aus Schattdorf ist seit 2017 Präsident der CVP Uri. Der 30-Jährige arbeitet als Rechtsanwalt und Notar und sitzt seit 2012 im Landrat. Da Gisler als Kantonalpräsident in den Wahlkampf steigt, übernimmt Vizepräsident Seppi Truttmann per sofort die Parteiführung als Interimspräsident, wie die CVP weiter schreibt.
Im dritten Anlauf nach Bern
Heidi Z'graggen war am Sonntag in den Ständerat gewählt worden. Die CVP-Politikerin ist seit 15 Jahren in der Urner Regierung. Bereits 2010 wollte die 53-Jährige in den Ständerat, wurde dann aber überraschend vom damaligen parteilosen Finanzdirektor Markus Stadler überholt. Vor einem Jahr kandidierte die Justizdirektorin und Politologin erfolglos für den Bundesrat.
Nun also hat sie im dritten Anlauf den Sprung nach Bern geschafft. Bei Bekanntgabe ihrer Kandidatur sagte sie, sie werde so oder so nach 16 Jahren im Regierungsrat nicht wieder antreten. Die Gesamterneuerungswahlen in Uri finden am 8. März 2020 statt.
Derzeit setzt sich die siebenköpfige Urner Regierung aus je drei Mitgliedern der FDP und der CVP sowie einem Mitglied der SP zusammen.
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