SportinfrastrukturEberli AG baut in Luzern Mantelnutzung des Eiszentrums
rl, sda
30.5.2023 - 10:57
Die Mantelnutzung zur Mitfinanzierung des Regionalen Eiszentrum (REZ) in Luzern wird von der Eberli AG realisiert. Das REZ hat dem Unternehmen aus Sarnen OW den Zuschlag gegeben, wie es am Dienstag mitteilte.
30.5.2023 - 10:57
SDA
Ein wichtiger Grund für die Vergabe an Eberli war gemäss des Communiqués die Erfahrung. Eberli war bereits am Bau des Fussballstadions auf der Allmend, der Pilatus Arena in Kriens LU und am Leistungssportzentrum OYM in Cham ZG beteiligt. Das Unternehmen habe zudem bei zahlreichen Arealentwicklungen bewiesen, dass es fair und partnerschaftlich mit der öffentlichen Hand zusammenarbeite, teilte das REZ mit.
Das Eiszentrum besitzt auf einer 2500 Quadratmeter grossen Parzelle neben der Eishalle ein Baurecht der Stadt. Das Baurecht wird nun in einem Unterbaurecht der Eberli AG weitergereicht. Mit den Erträgen aus dem Baurecht solle die Erneuerung, der Unterhalt und der Betrieb des REZ sichergestellt werden, hiess es in der Mitteilung.
Eberli zahlt für das Baurecht der Stadt Luzern einen Jahreszins von 620'000 Franken. Davon überweist die Stadt dem REZ jährlich 300'000 Franken. Diese Summe decke einen wesentlichen Anteil seines strukturellen Defizits, teilte das Eiszentrum mit.
Nun würden mit einem Planerbüro die Rahmenbedingungen für einen Architekturwettbewerb erarbeitet, teilte das REZ mit. Dazu gehörten auch die künftigen Nutzungen sowie Flächen- und Raumbedürfnisse des Gebäudes und Erschliessungsfragen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover