GedenkstätteEdelweiss in Giswil OW erinnert an Volksmusiker Ruedi Rymann
kad, sda
9.9.2021 - 19:35
Ein Edelweiss für den «Schacher Seppli»: Als Andenken an den 2008 verstorbenen Volksmusiker Ruedi Rymann hat die Gemeinde Giswil OW am Donnerstagabend bei dessen letzter Ruhestätte eine Skulptur eingeweiht – wegen der Pandemie im kleinen Rahmen.
9.9.2021 - 19:35
SDA
Gestaltet hat die Gedenkstätte auf dem Friedhof Grossteil der Künstler Karl Imfeld aus Lungern, wie die Gemeinde mitteilte. Eine gegossene Edelweissblume, die aus dem Boden emporsteigt, und eine Tafel erinnern an den Giswiler Ehrenbürger, der 2008 im Alter von 75 Jahren verstarb.
Die Edelweissblume passe perfekt zu Rymann, der ein naturverbundener Mensch war, schreibt die Gemeinde. Der Jodler, Sänger und Komponist, dessen Volkslied «Dr Schacher Seppli» 2007 zum «grössten Schweizer Hit» gekürt wurde, war unter anderem als Wildhüter auch ein Naturmensch.
Die gut 1,2 Meter hohe Bronzeskulptur wurde im Beisein von Rymanns Angehörigen von einem Pfarrer eingesegnet. Der Giswiler Gemeindepräsident hielt eine Ansprache.
Die Gemeinde hat im Andenken an ihren berühmten Bürger bereits 2010 einen Erlebnisweg erstellt. Dass 13 Jahre nach Rymanns Tod nun ein Monument errichtet wird, liegt daran, dass im Dezember 2020 die Grabesruhe für sein Grab ablief, das Gedenkstätte für Angehörige, Freunde und Fans war. Bei der neuen Gedenkstätte gibt es Sitzgelegenheiten mit Blick über den Sarnersee.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover