DigitalisierungEingaben an Schwyzer Verwaltung sollen elektronisch möglich sein
rl, sda
27.4.2023 - 11:10
Einen Tag nachdem der Kantonsrat Schwyz einen Digitalisierungsschub gefordert hat, hat der Regierungsrat die Einführung des elektronischen Geschäftsverkehrs in die Vernehmlassung geschickt. So sollen Eingaben im Kanton Schwyz auch elektronisch eingereicht werden können.
Keystone-SDA, rl, sda
27.04.2023, 11:10
SDA
In Sachen Digitalisierung ist der Kanton gegenüber der Privatwirtschaft im Rückstand. Die Bevölkerung könne mit der öffentlichen Hand oftmals nicht im gleichen Mass digital verkehren wie mit Unternehmen, schreibt der Regierungsrat in seiner am Donnerstag publizierten Vernehmlassungsbotschaft.
Grund dafür ist gemäss Regierung, dass die nötigen gesetzlichen Bestimmungen fehlen. Die rechtlichen Grundlagen für den Geschäftsverkehr mit der Verwaltung orientierten sich an der papiergebundenen Abwicklung, erklärte der Regierungsrat. Elektronische Eingaben könnten heute nicht akzeptiert werden, weil sie eigenhändig unterschrieben werden müssten.
Der Regierungsrat will deswegen mit einer zentralen Regelung im Verwaltungsrechtspflegegesetz den digitalen Kanal generell öffnen. Die neue Gesetzesnorm soll technologieunabhängig sein, damit flexibel auf technologische Entwicklungen reagiert werden kann.
Eingaben sollen künftig somit nicht nur konventionell, sondern auch elektronisch möglich sein. Sichergestellt werden muss etwa, dass die Person, die eine Eingabe macht, auch diejenige ist, die sie vorgibt zu sein. Sicher sein muss auch, dass die Eingabe – etwa ein Baugesuch – nicht verändert worden ist. Einen Anspruch auf eine elektronische Verfahrensabwicklung soll es nicht geben.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit