Kantonale Wahlen OWErklärvideo soll Zahl der ungültigen Stimmen in Obwalden senken
kad, sda
16.2.2022 - 10:15
Bei den letzten Gesamterneuerungswahlen in Obwalden waren fast zehn Prozent der Stimmen ungültig. Damit dies bei den kommenden Wahlen vom 13. März nicht mehr passiert, hat die Staatskanzlei ein Erklärvideo zur Stimmabgabe veröffentlicht.
Keystone-SDA, kad, sda
16.02.2022, 10:15
SDA
Von den 14'096 Obwaldnerinnen und Obwaldner, die 2018 gewählt hatten, waren 1341 Stimmberechtigte falsch vorgegangen, sodass ihre Stimme ungültig war. Im Vergleich zu früheren Wahlen hatten besonders viele Personen mehr als einen Wahlzettel eingelegt, oft gar den ganzen Block.
Aufgrund dieser Erfahrung habe der Kanton nicht nur die Wahlanleitung neu gestaltet, sondern zusätzlich ein Erklärvideo erarbeiten lassen, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit. Das rund dreiminütige Video, das das korrekte Vorgehen bei der Wahl von Kantons- und Regierungsrat beschreibt, soll insbesondere Neuwählerinnen und Neuwähler ansprechen.
Bei den Wahlunterlagen setzt Obwalden dieses Mal wieder durchgehend auf Listenblöcke. Bei den letzten Wahlen hatten die Gemeinden Lungern und Engelberg ihre Wahlzettel als lose Blätter verschickt in der Hoffnung, dass damit weniger Stimmen ungültig wären. Doch diese Massnahme verfehlte ihrer Wirkung.
Der Kanton Nidwalden, der ebenfalls am 13. März wählt, hat auf seiner Wahl-Webseite ein eigenes Erklärvideo veröffentlicht. Auch in Nidwalden war der Anteil der ungültigen Stimmen 2018 gestiegen, allerdings auf bloss 3,4 Prozent. Auch hier wurden gemäss der Wahlstatistik meist mehrere Wahlzettel in ein Couvert gelegt.
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