BildungErstmals wollen über 20 Prozent der Luzerner Schüler ans Gymi
SDA
26.6.2019 - 17:38
Von den 3805 Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern im Kanton Luzern wechseln nach den Sommerferien knapp 800 ans Langzeitgymnasium. Der Anteil ist mit 20,8 Prozent so hoch wie nie zuvor und wuchs besonders im urbanen Raum.
Bisher lag die Quote der Übertritte nach der Primar- an die Kantonsschule jeweils bei rund 19 Prozent, wie die Dienststelle für Volksschulbildung am Mittwoch mitteilte. Insbesondere in der Stadt Luzern, in Horw und Sursee stieg die Zahl der Übertritte ans Gymnasium. 56 Prozent der neuen Kantischülerinnen und -schüler sind Mädchen.
Weil bei der Erhebung der Daten erstmals die auf die Primarschule folgenden Sekundarschulmodelle differenziert betrachtet wurden, sind Aussagen über die Niveauzuteilung der Lernenden möglich. So seien die Mädchen in den Niveaufächern Deutsch, Französisch und Englisch im Niveau A übervertreten. Einzig in Niveaufach Mathematik sind die Knaben mit 54 Prozent im Niveau A stärker präsent.
Am höchsten ist der Anteil Niveau-A-Schüler mit 31 Prozent im Englisch. In Mathematik treten nur 26 Prozent ins Niveau A über. Die Resultate würden nun genauer analysiert und allfällige Massnahmen in die Wege geleitet.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover