Die Turbulenzen auf dem Strommarkt haben 2022 den Umsatz des Elektrizitätswerks Nidwalden (EWN) in die Höhe schnellen und den Gewinn in die Tiefe sausen lassen. Positiv wirkte sich für das kantonseigene Unternehmen aus, dass es viel Strom selbst produziert.
Keystone-SDA, rl, sda
11.04.2023, 09:44
SDA
Wie das EWN am Dienstag mitteilte, stieg der Jahresumsatz um 23 Prozent von 57,2 Millionen Franken auf 70,4 Millionen Franken. Der Jahresgewinn fiel um 45 Prozent von 14,0 Millionen Franken auf 7,7 Millionen Franken.
In seinem Geschäftsbericht führt das EWN die Umsatzsteigerung vor allem auf die 2022 erneut gestiegenen Energiemarktpreise zurück. Diese verteuerten aber auch deutlich die Strombeschaffungskosten. Ferner war das Finanzergebnis negativ. Das Jahresergebnis sei aufgrund dieser Umstände «erfolgreich», teilte es mit.
Weniger Strom aus Wasserkraft
Das kantonseigene Energieunternehmen setzte im letzten Jahr 313,9 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom ab, 2,7 Prozent weniger als 2021. Rund 40 Prozent entfiel auf den in eigenen Wasserkraftwerken produzierten Strom. Dessen Menge verringerte sich gegenüber 2021 indes um 7,8 Prozent auf 126,7 Millionen kWh. Sie lag auch unter dem langjährigen Durchschnitt.
Die geringere Stromproduktion begründete das EWN mit dem schneearmen Winter, der kurzen Schneeschmelze und dem trockenen und heissen Sommer. Trotzdem habe sich die hohe Eigenproduktion aus Wasserkraft als Rückgrat der Nidwaldner Stromversorgung erwiesen, heisst es im Geschäftsbericht. Weil das zur Verstromung genutzte Wasser teilweise aus vergletscherten Gebieten stamme, habe selbst im trockenen Sommer überschüssiger Strom gewinnbringend ausserhalb des Kantons verkauft werden können.
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