Acht der neun Personen, die am Sonntag für den Luzerner Regierungsrat kandidierten, haben zwischen 14 und 114 Stimmen mehr erreicht. Grund dafür ist, dass Grossdietwil die unveränderten Wahlzettel nicht mitzählte. Auf die Rangierung der Kandidaten und das absolute Mehr hat die Korrektur keinen Einfluss.
Wie die Staatskanzlei mitteilte, ist der Fehler am Mittwoch entdeckt worden. Demnach hat Grossdietwil zwar die Anzahl gültiger Wahlzettel korrekt erfasst, es aber unterlassen, die Stimmen aus den unveränderten Wahlzetteln ins Gesamttotal zu übertragen.
Die Folge ist, dass bis auf Rudolf Schweizer (Parteilose Schweizer) alle Kandidaten mehr Stimmen gemacht haben. Die drei Gewählten haben demnach folgende Stimmenzahl erreicht: Guido Graf (CVP/bisher) 59'403 (+112) Stimmen, Reto Wyss (CVP/bisher) 58'202 (+114 Stimmen) und Fabian Peter (FDP/neu) 56'485 (+74) Stimmen.
Das absolute Mehr beträgt unverändert 54'369 Stimmen. Unter diesem blieben Paul Winiker (SVP/bisher) 53'779 (+103) Stimmen, Korintha Bärtsch (Grüne/neu) 42'965 (+19) Stimmen, Jörg Meyer (SP/neu) 42'574 (+29) Stimmen, Marcel Schwerzmann (parteilos/bisher) 39'552 (+53) Stimmen, Roland Fischer (GLP/neu) 35'379 (+14) Stimmen und Rudolf Schweizer (Parteilose Schweizer) 4234 (unverändert) Stimmen.
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