Der deutsche Popmusiker Herbert Grönemeyer, hier bei einem Konzert 2015 im Zürcher Hallenstadion, wird im Mai 2020 im KKL Luzern das Luzerner Sinfonieorchester dirigieren. (Archivbild)
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Das Luzerner Sinfonieorchester lässt sich im Mai 2020 zwei Mal von Herbert Grönemeyer dirigieren. Auf dem Programm stehen Werke von Robert Schumann und Sergej Rachmaninoff sowie eine Eigenkomposition.
Der 63-jährige Sänger, Komponist und Schauspieler gilt als erfolgreichster Popmusiker Deutschlands. Er wird Schumanns «Frühlingssinfonie» dirigieren und Rachmaninoffs zweites Klavierkonzert, das von Martin Helmchen gespielt wird. Als Weltpremiere angekündigt ist zudem ein von Grönemeyer geschaffenes Medley für Orchester, wie aus dem am Mittwoch publizierten Jahresprogramm des Luzerner Sinfonieorchesters hervorgeht.
In den anderen Konzerten der Saison 2019/2020 stehen Chefdirigent James Gaffigan oder etwa Marek Janowski, Pinchas Steinberg, Juanjo Mena, Peter Oundjian, Dalia Stasevska oder Elena Schwarz am Pult.
Eröffnen wird das Luzerner Sinfonieorchester die neue Saison am 16. Oktober mit Werken von Johannes Brahms und Anton Bruckner. Einen Schwerpunkt setzt das Orchester im Mai 2020 mit einem Camille-Saint-Saëns-Festival. Im gleichen Monat widmet es sich, im Rahmen des Zaubersee Festivals, ferner der russischen Romantik.
Das Luzerner Sinfonieorchester wird nicht nur seine Rolle als Hausorchester des KKL Luzern wahrnehmen, sondern auch auf Tourneen gehen, so nach Chicago, in die Niederlande und nach Spanien. Mit auf Tournee gehen etwa die Pianistin Martha Argerich oder der Cellist Gautier Capuçon. Diese beiden werden auch in Luzern zu hören sein.
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