SozialhilfeIm Kanton Luzern erhielten 2018 weniger Menschen Sozialhilfe
SDA
28.11.2019 - 12:00
Im Kanton Luzern ist letztes Jahr zum ersten Mal seit 2011 die Sozialhilfequote gesunken. 2,4 Prozent der Wohnbevölkerung bezogen 2018 Sozialhilfe, 2017 waren es 2,5 Prozent gewesen.
Wie Lustat Statistik Luzern am Donnerstag mitteilte, wurden im letzten Jahr 9775 Personen mit der wirtschaftlichen Sozialhilfe unterstützt. Das waren 4,9 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Nicht eingerechnet sind hier Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich, für die finanziell der Bund zuständig ist.
Die höchsten Sozialhilfequote mit rund 4 Prozent hatten 2018 die Stadt Luzern und ihre Vororte Emmen und Kriens. Auch in diesen drei Gemeinden sei die Sozialhilfequote aber rückläufig gewesen, schreibt Lustat.
Für den Rückgang der kantonalen Sozialhilfequote verantwortlich ist gemäss Lustat, dass die verhältnismässig hohe Zahl ausländischer Sozialhilfebezüger abgenommen habe. Auch hätten weniger Erwerbslose und Nichterwerbspersonen Sozialhilfe bezogen.
Sozialhilfe trotz Vollzeitarbeit
2018 haben aber vermehrt Personen, die Erwerbstätig sind, Sozialhilfe bezogen. Zugenommen hat vor allem die Zahl der Personen, die festangestellt sind oder Vollzeit arbeiten. Unter den unterstützten Erwerbstätigen sei der Anteil der Vollzeit Arbeitenden von 14,8 Prozent auf 16,6 Prozent gestiegen, teilte Lustat mit.
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