GesundheitIn der Zentralschweiz nimmt die krebsbedingte Sterberate ab
rl, sda
12.12.2023 - 09:54
In den Kantonen Luzern, Uri, Ob- und Nidwalden ist das Risiko, an Krebs zu sterben, gesunken. Lustat Statistik Luzern führt die tiefere Sterberate auf bessere Diagnosemöglichkeiten und Vorsorgeangebote zurück.
rl, sda
12.12.2023, 09:54
SDA
2016-2020 erhielten jährlich 1448 Männer und 1186 Frauen eine Krebsdiagnose. In den Jahren 2011-2015 waren es 1292 Männer und 1104 Frauen gewesen. Den Anstieg führte Lustat in einer Mitteilung vom Dienstag darauf zurück, dass die Zahl der älteren Menschen gestiegen sei. Das Risiko, an Krebs zu erkranken, steige mit zunehmendem Alter.
Zur Berechnung der Neuerkrankungsrate berücksichtigte Lustat die veränderte Altersstruktur. Diese altersstandardisierte Rate blieb praktisch unverändert.
Von 100'000 Männern erhielten 2016-2020 im Durchschnitt 403 eine Krebsdiagnose. Die Inzidenzrate sei damit gleich hoch wie 2011-2015, teilte Lustat mit. Bei den Frauen sei ein geringfügiger Rückgang von 322 auf 318 Erkrankungsfälle pro 100'000 Frauen festgestellt worden.
Sinkende Sterberate
Die altersstandardisierte Sterberate ging dagegen zurück. In den Jahren 2011-2015 starben von 100'000 Männern 163 an Krebs, bei den Frauen waren es 103. In den Jahren 2016-2020 lag die Sterberate bei den Männern noch bei 139 und bei den Frauen bei 92.
Zur Abnahme dürften bessere Diagnosemöglichkeiten und Vorsorgeangebote beigetragen haben. Krebserkrankungen würden heute häufiger und früher festgestellt, teilte Lustat mit.
Insgesamt ist jeder vierte Todesfall in den vier Zentralschweizer Kantone auf eine Krebserkrankung zurückzuführen. Bei den Männern gingen die Krebstodesfälle vor allem auf Lungen-, Prostata- und Dickdarmkrebs zurück, bei den Frauen auf Brust-, Lungen- und Dickdarmkrebs.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit