Coronavirus – Schweiz In Nidwalden kann nur mit Verzögerung geimpft werden

rl, sda

1.3.2021 - 10:42

Am 23. Dezember 2020 ging beim Kantonsspital Nidwalden die ersten Lieferung des Coroanimpfstoffs ein. Die Impfkampagne schreitet aber nicht im erhofften Tempo voran. (Archivaufnahme)
Am 23. Dezember 2020 ging beim Kantonsspital Nidwalden die ersten Lieferung des Coroanimpfstoffs ein. Die Impfkampagne schreitet aber nicht im erhofften Tempo voran. (Archivaufnahme)
Keystone

Nidwalden muss das Tempo seiner Impfkampagne gegen das Coronavirus drosseln. Wegen den Lieferengpässen könne die Impfung der Personen, die älter als 75 seien oder eine Vorerkrankung hätten, nicht wie gewünscht und nur verzögert fortgesetzt werden, teilte das Gesundheitsamt am Montag mit.

Dies führt dazu, dass die ganze Impfkampagne ins Stocken gerät. Für die Personengruppen, die sich nach den Betagten impfen lassen könnten, stünden zur Zeit keine Termine zur Verfügung, hiess es in der Mitteilung. Eine Online-Registrierung für einen Impftermin sei deswegen zur Zeit nicht möglich.

Das Gesundheitsamt bittet die breite Bevölkerung um Geduld. Immerhin konnte inzwischen allen impfwilligen Bewohnerinnen und Bewohner von Altersheimen die zweite Impfdosis gespritzt werden, wie es in der Mitteilung weiter hiess. Rund 80 Prozent dieser Personengruppe liess sich demnach gegen das Coronavirus impfen.

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