Der Raiffeisen Regionalverband Luzern, Ob- und Nidwalden hat im vergangenen Geschäftsjahr Ertrag und Gewinn steigern können. Die 18 selbständigen Raiffeisenbanken erwirtschafteten unter dem Strich 16,8 Millionen Franken Gewinn.
Der Jahresgewinn stieg damit um 1,6 Prozent im Vergleich zu 2019, wie der Verband am Donnerstag mitteilte. Vom Gewinn fliesst ein Teil an die Genossenschafter, mit dem anderen Teil werde das Eigenkapital gestärkt.
Der Bruttoertrag wuchs um 2,8 Prozent auf 183 Millionen Franken. Einen starken Anstieg verzeichnete das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 4,3 Millionen Franken auf 24,4 Millionen Franken. Im wichtigsten Zinsengeschäft betrug die Zunahme 563'636 Franken auf 145,6 Millionen Franken.
Das Hypothekarvolumen stieg um 3,7 Prozent auf 13 Milliarden Franken an. Dazu kommen 115 Millionen Franken Covid-19-Kredite, die an rund 1400 lokale Unternehmen im Rahmen des Garantieprogramms des Bundes ausbezahlt wurden. Der Bedarf für Wertberichtigungen sei bis zum Jahresende nur gering gestiegen, hält der Verband fest.
Mehr Geld für Mitarbeiter
Auf der Kostenseite blieben die Raiffeisenbanken stabil. Während der Personalaufwand für die 638 Mitarbeitenden stieg, sank der Sachaufwand.
Die Zahl der Genossenschafter in Luzern, Ob- und Nidwalden wuchs auf über 170'000. Die Raiffeisen Gruppe zählt schweizweit rund 1,9 Millionen Genossenschafter. Sie ist an 834 Standorten in der ganzen Schweiz präsent.
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