BusverkehrKanton Schwyz soll 7,3 Millionen Franken an Busbahnhof beisteuern
SDA
29.8.2019 - 11:24
Der Kanton Schwyz soll 7,3 Millionen Franken oder 40 Prozent der Kosten tragen, die beim Bau einer neuen Busdrehscheibe am Bahnhof Arth-Goldau entstehen. Die Gesamtkosten betragen 18,19 Millionen Franken. Baubeginn ist bereits im Herbst.
Da der neue Busbahnhof Arth-Goldau eine überregionale Bedeutung aufweise und der ganze innere Kantonsteil vom verbesserten Angebot des öffentlichen Verkehrs profitieren werde, könne sich der Kanton an den Investitionen beteiligen, teilte die Schwyzer Staatskanzlei am Donnerstag mit. Der Beitrag würde einmalig à fonds perdu an die Gemeinde Arth geleistet.
Deren Stimmberechtigte haben den Investitionen bereits zugestimmt. Der Schwyzer Regierungsrat unterbreitet nun dem Kantonsrat eine Vorlage für die Gewährung eines Investitionsbeitrages über 7,3 Millionen Franken.
Geplant ist im Hinblick auf den Neat-Vollausbau ein Busbahnhof mit fünf Haltekanten. Damit können das aktuelle und das zukünftige Busangebot mit zusätzlichen Verbindungen über Steinen und Lauerz sowie nach Rotkreuz abgewickelt werden. Der Bau erfolgt gemäss den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes und wird in die Neugestaltung des Bahnhofplatzes mit Parkhaus, Poststelle und Kiosk einbezogen.
Weil die Ausführung der Busdrehscheibe bereits ab September erfolgt, wird die erste Teilzahlung des Kantonsbeitrags von 3,4 Millionen Franken voraussichtlich noch dieses Jahr fällig. Dafür ist ein Nachtragskredit erforderlich. Der zweite Teilbetrag soll dann im Voranschlag 2020 der Erfolgsrechnung enthalten sein.
Die Bedeutung des Bahnhofs Arth-Goldau als regionale Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs wird mit der Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels im Dezember 2020 weiter zunehmen. Ab dem Fahrplan 2021 bestehen in Arth-Goldau halbstündliche Bahnverbindungen in die grossen Zentren der Schweiz. Gleichzeitig wird das regionale Busangebot umgestaltet und auf den Neat-Knoten Arth-Goldau ausgerichtet.
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