Das Kunsthaus Zug lädt mit der Herbstausstellung «BeZug» ein auf eine Entdeckungsreise zum Eigenen. Die Ausstellung vereint Kunstschaffende der Region und internationale Künstler, die sich in ihren Arbeiten auf Zug beziehen.
Während sich Kunstschaffende seit jeher mit ihren Bedingungen beschäftigten bei der Arbeit, sei dies für viele Menschen in Zeiten von Corona eine neue Herausforderung geworden, schreibt das Kunsthaus in einer Medienmitteilung vom Donnerstag zur Ausstellung, die am Samstag eröffnet wird und bis am 10. Januar 2021 dauert.
Die ungewohnte Situation lade dazu ein, die Beziehung zu sich selbst, zur Umgebung und zur Welt zu hinterfragen. So gehe auch die Ausstellung «BeZug» diesen Fragen nach. Sie richtet mit Werken aus der Kunsthaus-Sammlung ihren Fokus auf das Eigene, kombiniert mit der Aussensicht.
Beispielhaft für diese Auseinandersetzung stehe etwa Olafur Eliassons Werk Analemma for Kunsthaus Zug, heisst es weiter. Während eines Jahres wurde die Sonne zur immer gleichen Zeit aus dem Dachfenster des Kunsthauses aufgenommen. Die Arbeit des dänisch-isländischen Künstlers bildet somit gleichzeitig den universellen Lauf der Zeit ab und den eigenen, geografischen Standort des Kunsthauses auf dem Globus.
Mehrere Premieren
«BeZug» führt aber auch zurück zu den eigenen Wurzeln: Im Kontrast zu traditionellen Porträts von Zugerinnen und Zugern und der lokalen Landschaft von Meinrad Inglin und Emil Dill markieren Werke von Louis Amann, Werner Andermatt, Armin Haab oder Walter F. Haettenschweiler den Anfang der modernen Kunst im Kanton Zug zwischen Expression und Abstraktion.
Die Ausstellung spannt den historischen Bogen und vereint Zeichnung, Malerei, Fotografie, Video, Skulptur, Objekt und Installation. Viele der Werke aus der Kunsthaus-Sammlung werden zum ersten Mal präsentiert.
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Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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