SpielbankenKursaal-Casino AG Luzern steigert 2021 den Gewinn
kad, sda
24.5.2022 - 17:10
Die Luzerner Kursaal-Casino AG hat im vergangenen Jahr dank Einnahmen aus Online-Spielen mehr Gewinn erzielt. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher des Grand Casino in Luzern ging dagegen deutlich zurück. Trotzdem will das Luzerner Casino ins Wallis expandieren.
24.5.2022 - 17:10
SDA
Kamen im ersten Pandemiejahr 2020 noch über 117'000 Menschen in die Spielhallen, waren es im vergangenen Jahr bloss deren 90'000, wie dem Geschäftsbericht der Kursaal-Casino AG vom Dienstag zu entnehmen ist. Der Ertrag im traditionellen Casino sank denn auch um 25 Prozent auf 18,55 Millionen Franken.
Dass das Unternehmen unter dem Strich dennoch einen höheren Gewinn von knapp 400'000 Franken erwirtschaftete nach 8500 Franken im Vorjahr, hat es dem Online-Spiel zu verdanken. Hier wuchs der Spielertrag um 7,7 Prozent auf 74,3 Millionen Franken.
Das Online-Casino habe die niedrigeren Zahlen im landbasierten Grand Casino Luzern fast ausgleichen können. Insgesamt lag der kombinierte Bruttospielertrag bei 92,89 Millionen Franken, 1 Prozent tiefer als im Vorjahr.
Casino in Sitten
Die Spielbankenabgabe zugunsten der AHV belief sich auf 43,35 Millionen Franken. Der Casino-Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer Dividende von je sechs Franken pro Namenaktie und Genussschein.
Für die Zukunft gibt sich das Casino zuversichtlich, auch wenn sich das landbasierte Geschäft nach der Pandemie nur langsam erholen dürfte. Es will die 2024 auslaufende Konzession für das Casino in Luzern sowie das Online-Casino um 20 Jahre erneuern lassen und strebt zudem eine zusätzliche Konzession für ein B-Casino in Sitten VS an. Die lokalen Behörden hätten bereits den Bundesrat gebeten, ein Konzessionsgesuch für ein Casino wohlwollend zu prüfen. Gegen den Bau Einsprache erhoben hat Immobilienunternehmer und Präsident des FC Sion, Christian Constantin.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover