Landrat NWLandrat Nidwalden entlastet von Kesb-Entscheiden betroffene Eltern
rl, sda
29.9.2021 - 09:11
Im Kanton Nidwalden werden Familien, bei denen die Kesb einschreiten muss, von amtlichen Kosten und Beistandsentschädigungen entlastet. Der Landrat hat am Mittwoch diese Neuerung zu Gunsten des Kindswohls unterstützt.
rl, sda
29.09.2021, 09:11
SDA
Neu wird somit der Kanton für die Kosten, die das Einschreiten der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) verursachen kann, übernehmen. Der Regierungsrat begründete diese Neuerung damit, dass die Kostenfrage die Zusammenarbeit zwischen der Kesb und den Familien oft belaste.
Ein Drittel der Fälle seien Kindesschutzfälle, sagte Regierungsrätin Michèle Blöchliger (SVP). Es werde immer mehr zum Streitpunkt der Eltern, welcher Elternteil welche Kosten tragen solle. Massgebend müsse aber das Kindswohl sein. Mit der neuen Lösung würden die Eltern, die in einer schwierigen Situation seien, entlastet und damit das Konfliktpotential verringert.
Die Gesetzesrevision, die der Landrat am Mittwoch beriet, sieht auch organisatorische Neuerung vor. So soll die Kesb sich für Entscheide künftig freier konstituieren und damit besser auf die Verfügbarkeit und die Kompetenzen der Behördenmitglieder Rücksicht nehmen können.
Wortmeldung aus dem Parlament gab es zu der Vorlage keine. Über die Neuerungen abstimmen, wird der Landrat nach der zweiten Lesung des Gesetzes.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit