Die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) erhalten einen neuen Direktor. Der Übergangsverwaltungsrat hat den 38-jährigen Laurent Roux zum Nachfolger von Norbert Schmassmann gewählt, der in Pension geht.
Keystone-SDA, kad, sda
26.03.2021, 11:53
SDA
Roux wird die Stelle am 1. August antreten, wie die VBL am Freitag mitteilten. Der studierte Maschinenbauer setzte sich gegen rund 140 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durch. Er habe mit seinen breitgefächerten Kompetenzen und den Führungsfähigkeiten überzeugt.
Der dreifache Familienvater war zuletzt bei der Dätwyler IT Infra tätig, zuvor sammelte er Erfahrung bei der Zentralbahn und den SBB. Er habe unter anderem einen Leistungsausweis in Change-Prozessen.
Roux übernimmt das Amt von Norbert Schmassmann, der nach 25 Jahren als VBL-Direktor ordentlich in Pension geht. Im Zuge der Wirren um umstrittene Abgeltungen hatte dieser bereits im vergangenen November zusammen mit dem damaligen Verwaltungsrat seinen Rücktritt angeboten, blieb aber im Amt.
Personalvertretung im VR
Nach dem Rücktritt des gesamten Verwaltungsrats wurde ein dreiköpfiger Übergangsverwaltungsrat eingesetzt. Der neue fünfköpfige Verwaltungsrat soll an der Generalversammlung vom 25. Mai gewählt werden. Der Luzerner Grossstadtrat hatte am Donnerstag entschieden, dass auch das Personal eine Vertretung im Gremium erhalten solle.
Noch offen ist der Streit um angeblich zu viel bezogene Subventionsgelder mit dem Verkehrsverbund Luzern (VVL) und dem Bundesamt für Verkehr (BAV). Die beiden Parteien hatten zuletzt erneut betont, sie seien nicht bereit, auf die Rückzahlung von rund 16 Millionen Franken zu verzichten. Komme es nicht zeitnah zu einer Einigung, wollten sie eine Verfügung erlassen.
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