GesundheitLuzern: Neue Psychiatrie-Notfallstation für Kinder und Jugendliche
SDA
4.11.2019 - 10:58
Die Luzerner Psychiatrie (Lups) hat am Montag eine neue Akut- und Intensivstation für Kinder und Jugendliche auf dem Areal des Luzerner Kantonsspitals eröffnet. Dort werden insgesamt 15 stationäre Plätze auf zwei Abteilungen angeboten.
Die Entwicklung der letzten Jahre zeige deutlich, dass es immer mehr kinder- und jugendpsychiatrische Notfallsituationen gebe, in denen es unumgänglich sei, kurzfristig eine stationäre Aufnahme im geschützten Rahmen anzubieten, teilte die Lups mit.
In der Akut- und Intensivstation aufgenommen werden Kinder und Jugendliche, die sich in einer schweren psychischen Krise befinden oder aufgrund einer psychischen Störung akut selbst- und/oder fremdgefährdet sind.
Damit soll einerseits dem Belegungsdruck in der Akutpsychiatrie für Erwachsene begegnet und andererseits ein dringend notwendiges Angebot im Jugendbereich realisiert werden, heisst es weiter.
In der neuen Station werden 15 stationäre Plätze auf zwei Abteilungen angeboten. Eine Abteilung ist schwerpunktmässig für die kurzfristigen Akutbehandlungen zuständig, die zweite Abteilung für die längerfristigen Intensiv-Behandlungen von Patientinnen und Patienten.
Die Akut- und Intensivstation werde eng mit den beiden Therapiestationen für Kinder und Jugendliche in Kriens sowie mit dem Kinderspital Luzern des Luzerner Kantonsspitals zusammenarbeiten, heisst es weiter.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.