Coronavirus – Schweiz Luzerner Altersheim setzt neu Spuckschnelltests ein

rl, sda

12.3.2021 - 09:00

Im Alters- und Pflegeheim Kirchfeld in Horw LU kommen Schnelltests zum Spucken zum Einsatz, die in der Schweiz noch nicht zugelassen sind. (Symbolbild)
Im Alters- und Pflegeheim Kirchfeld in Horw LU kommen Schnelltests zum Spucken zum Einsatz, die in der Schweiz noch nicht zugelassen sind. (Symbolbild)
Keystone

Das Alters- und Pflegeheim Kirchfeld in Horw LU setzt neu Spuckschnelltests ein, die in der Schweiz noch nicht zugelassen sind. Es habe die Coronatests aus der EU eingeführt, wo sie bereits validiert und zugelassen seien, erklärte das Altersheim auf Facebook.

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Über die Tests haben am Freitag Publikationen der CH Media-Gruppe berichtet. Diese Tests seien ideal, weil sie rasch und unkompliziert vor Ort durchgeführt und ausgewertet werden könnten, schreibt das Altersheim. Damit könnten auch Personen ohne Symptome frühzeitig eine Erkrankung erkennen.

Die Spucktests, bei denen das Resultat rasch vorliegt, sollen bei Personen eingesetzt werden, die Heimbewohnerinnen und -bewohner besuchen. Das Kirchfeld schreibt weiter, es hoffe, dass die Behörden vorwärtsmachten und bald Heimen, Spitälern und Spitex Spuckschnelltests für die Selbstanwendung zur Verfügung stellten.

Die bislang in der Schweiz zugelassenen Spucktests müssen in Labors ausgewertet werden. Gemäss CH Media ist nur der Verkauf der noch nicht zugelassenen Tests in der Schweiz untersagt, nicht aber der Kauf oder die Anwendung.