ElementarschädenLuzerner Gebäudeversicherung von Feuer und Sturm geplagt
SDA
17.5.2019 - 08:36
Die Gebäudeversicherung Luzern hat im vergangenen Geschäftsjahr ein negatives Ergebnis geschrieben. Grund dafür waren der Wintersturm «Burglind», überdurchschnittlich hohe Feuerschäden und die Turbulenzen an den Finanzmärkten.
2018 betrug der Ertrag -6,2 Millionen Franken, wie die Gebäudeversicherung am Freitag mitteilte. Im Vorjahr hatte die Rechnung noch mit einem Plus von 12,7 Millionen Franken abgeschlossen. Die Prämieneinnahmen stiegen um eine Million auf 68,5 Millionen Franken.
Die Schadensbelastung belief sich auf fast 40 Millionen Franken. 2018 war somit eines der schlechtesten Schadensjahre der letzten zehn Jahre. Die Feuerschäden liegen mit 16,2 Millionen Franken über dem 10-Jahres-Durchschnitt. Auffällig seien die 24 Grossschäden gewesen, die 82 Prozent des gesamten Feuerschadens verursachten.
Noch höher, nämlich bei 21 Millionen Franken, lagen die Schäden, die Winterstürme angerichtet hatten. Insbesondere der Sturm «Burglind» im Januar sorgte für viel Verwüstung. Insgesamt erreichten die Elementarschäden 23,1 Millionen Franken, nach bloss 6 Millionen Franken im Vorjahr. Solche Schwankungen seien aber normal.
Fast 12 Millionen Anlageverlust
Stürmisch war auch das Jahr an den Finanzmärkten. Für die Luzerner Gebäudeversicherung bedeutete dies ein negatives Anlageergebnis von -11,8 Millionen Franken. Die Versicherung sei aber auf schlechtere Geschäftsjahre vorbereitet, heisst es in der Mitteilung.
Dank der soliden Reservesituation habe das negative Geschäftsergebnis 2018 keine grösseren Auswirkungen. Nach den erfolgreichen Vorjahren wurde den Luzerner Gebäudeeigentümern für 2019 ein Prämienrabatt von 15 Millionen Franken gewährt. Die Gebäudeversicherung verfüge auch nach dem Prämienrabatt über eine solide Reservesituation.
Bei der Gebäudeversicherung waren 2018 fast 122'000 Gebäude mit einem Gesamtwert von 117,7 Milliarden Franken versichert.
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