Kantonsrat LULuzerner Kantonsrat: Positiv Getestete sollen zum Hausarzt gehen
rl, sda
14.9.2021 - 09:37
Im Kanton Luzern soll das Contact-Tracing positiv Getestete darauf aufmerksam machen, dass sie sich bei Krankheitssymptomen rechtzeitig beim Hausarzt melden. Der Kantonsrat hat am Dienstag in Sursee LU ein Postulat von Bernhard Steiner (SVP) mit 104 zu 7 Stimmen teilweise erheblich erklärt.
14.9.2021 - 09:37
SDA
Steiner argumentierte, dass bei einer frühzeitigen Behandlung von Coronainfizierten der Krankheitsverlauf in vielen Fällen positiv beeinflusst und damit die Zahl der Spitaleinweisungen gesenkt werden könne. Das Contact-Tracing solle deswegen die positiv Getesteten über über mögliche Therapien informieren. Konkret nannte er die Inhalation von Cortison.
Dies ging dem Regierungsrat und dem Kantonsrat aber zu weit. Das Contact-Tracing habe keine Kompetenz, Therapieempfehlungen abzugeben, sagte Gesundheitsdirektor Guido Graf (Mitte). Es könne aber den Leuten sagen, dass sie zum Hausarzt gehen sollen.
Votantinnen und Votanten verschiedener Fraktionen wiesen zudem darauf hin, dass schwere Krankheitsverläufe am besten mit einer Impfung verhindert werden könnten. In der Folge wurde das Postulat nicht vollständig, sondern nur teilweise erheblich erklärt.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover