GesundheitLuzerner Kantonsspital befürchtet negative Folgen von Covid-19
SDA
29.4.2020 - 11:38
Das Kantonsspital Luzern ist 2019 in ein Minus abgerutscht. Es weist ein Jahresergebnis von -5,3 Millionen Franken aus, dies nach einem Gewinn von 4,1 Millionen Franken im 2018. Die Coronapandemie dürfte im laufenden Jahr das Ergebnis stark belasten.
Das Kantonsspital erhöhte 2019 seinen Betriebsertrag um ein knappes Prozent auf 947,8 Millionen Franken. Der Betriebsaufwand wuchs derweil um über zwei Prozent auf 896,6 Millionen Franken. Das Betriebsergebnis (EBITDA) sank um knapp 18 Prozent auf 51,2 Millionen Franken.
Das Kantonsspital schreibt in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung, dass das Bevölkerungswachstum, die Alterung der Gesellschaft und der medizinische Fortschritt zu einem Leistungswachstum und zu Mehrkosten geführt hätten. So habe die Zahl der stationär behandelten Patientinnen und Patienten von 42'644 auf 43'510 zugenommen, dies bei nicht kostendeckenden Tarifen.
Das Luzerner Kantonsspital sei aber gut finanziert, heisst es in der Mitteilung weiter. Das solide Fundament bedeute aber nicht, dass die anstehenden Investitionen problemlos finanziert werden könnten.
Als neues Problem dazugekommen ist die Coronapandemie. Wegen des Notfallbetriebs sei die Zahl der ambulanten und stationären Behandlungen stark reduziert worden, heisst es in der Mitteilung. Die Rückkehr zum Normalbetrieb könne wegen der Ungewissheit über den weiteren Verlauf der Pandemie nur langsam erfolgen. Es sei deswegen mit grossen Auswirkungen auf den Jahresabschluss 2020 und allenfalls auch auf den der Folgejahre zu rechnen. Covid-19 dürfte eine nachhaltige Entwicklung erschweren.
Das Luzerner Kantonsspital beschäftigte 2019 an seinen Standorten Luzern, Sursee, Wolhusen und Montana VS 7235 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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