MobilitätLuzerner Polizei prüft Beschaffung eines Ökowasserwerfers
SDA
13.10.2020 - 00:01
Der Kanton Luzern will zum Schutz der Umwelt seine Fahrzeugflotte verkleinern und verstärkt auf Motoren setzen, die ohne Benzin und Diesel laufen. So prüft die Polizei die Beschaffung eines Wasserwerfers mit Alternativantrieb, wie der Regierungsrat am Montag in einer Antwort auf einen parlamentarischen Vorstoss schreibt.
Patrick Hauser (FDP) forderte mit seinem Postulat, dass der Kanton bei der Beschaffung von Fahrzeugen die Möglichkeit alternativer Antriebsarten prüfen solle. Er erwähnte dabei Hybrid, Elektro, Wasserstoff oder synthetische Treibstoffe.
Bei der Kantonsregierung stiess Hauser mit seinem Begehren auf offene Ohren, und sie beantragte dem Parlament, das Postulat gutzuheissen. Sie sehe eine klare Chance, mit emissionsfreien Antriebstechnologien eine CO2-freie Mobilität zu ermöglichen, schrieb sie in ihrer Antwort. Auch Spezialfahrzeuge würden zunehmend mit Alternativantrieb angeboten.
Den Zusammenzug der kantonalen Verwaltung im geplanten Neubau auf dem Seetalplatz in Emmenbrücke LU will der Regierungsrat nutzen, um den Bestand von Geschäftsautos zu reduzieren. Autos sollen nur noch zum Einsatz kommen, wenn die Wegstrecke nicht mit Bus, Bahn, Velo oder zu Fuss absolviert werden kann. Dabei sollen so weit wie möglich elektrisch betriebene Carsharingfahrzeuge benutzt werden.
200 Polizeifahrzeuge
Eine eigene Stellung hat die Luzerner Polizei. Sie hat eine Flotte von 200 Fahrzeugen, die jährlich drei Millionen Kilometer zurücklegen. Weil Elektroautos teurer sind als herkömmliche und eine kleinere Reichweite haben, wurde lange auf entsprechende Beschaffungen verzichtet.
2020 kauft die Luzerner Polizei aber drei erste Hybridfahrzeuge. Eines wird als Regierungslimousine eingesetzt, die beiden anderen als zivile Patrouillenfahrzeuge, wie es in der Antwort des Regierungsrats weiter hiess.
Die Luzerner Polizei benötigt auch einen neuen Wasserwerfer. Es werde geprüft, ob ein Fahrzeug mit Alternativantrieb in Frage komme, erklärte der Regierungsrat. Es müsse aber gewährleistet sein, dass das Fahrzeug jederzeit einsatzfähig sei und es ein passendes Angebot auf dem Markt gebe.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit