Bahninfrastruktur Luzerner Regierung enttäuscht über Entscheid zum Durchgangsbahnhof

SDA

31.10.2018 - 17:45

Der Luzerner Regierungsrat ist enttäuscht über die Entscheide des Bundesrats zum Ausbau der Bahninfrastruktur. Er bedauere, dass der Durchgangsbahnhof Luzern nicht als zu realisierendes Projekt im Ausbauschritt 2035 enthalten sei, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit.

Er fordere angesichts der verkehrlichen und wirtschaftlichen Bedeutung des Durchgangsbahnhofs, dass das Projekt Durchgangsbahnhof im Ausbauschritt 2035 enthalten sei, wird der Luzerner Baudirektor Robert Küng in der Mitteilung zitiert. Dies sei nötig, damit die Projektierung sichergestellt und finanziert werden könne.

Der Bundesrat will das Bahnnetz bis 2035 für knapp 12 Milliarden Franken ausbauen. Als nächstes werden die eidgenössischen Räte über den Bahn-Ausbauschritt 2035 entscheiden. Nicht aufgenommen hat der Bundesrat den Luzerner Durchgangsbahnhof, weil das Vorhaben noch zu wenig ausgereift sei. Grundsätzlich wurde aber der Bedarf bestätigt.

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