Kantonsrat LULuzerner Regierung erfreut über Einigung bei S+B
SDA
3.12.2019 - 10:15
Der Luzerner Wirtschaftsdirektor Fabian Peter hat sich am Dienstag im Kantonsrat erfreut über die beim Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach (S+B) erzielte Einigung für die Kapitalerhöhung gezeigt. Dies ermögliche einen Weiterbestand des Konzerns.
S+B mit Hauptsitz in Luzern hat weltweit rund 10'000 Arbeitsplätze, rund 700 davon befinden sich in Emmenbrücke LU. Wegen der Krise beim Stahlkonzern hatte sich der Luzerner Regierungsrat mit Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Verbindung gesetzt und an die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) appelliert, ihre volkswirtschaftliche Verantwortung wahrzunehmen. Die Finma muss die geplante Kapitalerhöhung genehmigen.
Der Regierungsrat habe sich genau überlegt, was er im Falle von S+B machen könne, erklärte Peter. Es sei ein Abwägen, wie weit sich die Politik in die Belange eines Unternehmens einmischen solle. Die Aufgabe der Politik sei es, gute Rahmenbedingungen zu setzen. Der Regierungsrat bleibe aber im Kontakt mit S+B.
Peter äusserte sich im Kantonsrat wegen einer dringlichen Anfrage der SP zu S+B. In der Debatte zeigte sich, dass die Ratslinke und die bürgerlichen Fraktionen unterschiedliche Ansichten darüber haben, wie der Kanton Wirtschaftspolitik betreiben solle.
Am Montag haben sich die beiden S+B-Grossaktionäre vor einer ausserordentlichen Generalversammlung darauf geeinigt, wie der in die Krise geratene Konzern sein Kapital aufstocken kann. Amag-Besitzer Martin Haefner schiesst bis zu 325 Millionen Franken ein und kann seinen Anteil von derzeit 17,5 auf maximal 37,5 Prozent steigern. Die von Viktor Vekselberg kontrollierte Beteiligungsgesellschaft Liwet kann 25 Prozent halten. Die Kapitalerhöhung muss noch von der Finma genehmigt werden.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit