VerwaltungLuzerner Regierung spart 140'000 Franken mit Putzinstitut
SDA
13.11.2019 - 08:08
Eine Putzfirma reinigt künftig drei Gebäude der Luzerner Kantonsregierung und der Verwaltung an der Bahnhofstrasse. Mit der Privatisierung lassen sich jährlich 140'000 Franken sparen. Betroffen sind sechs Mitarbeiter.
Die beauftragte Firma bietet den Reinigungsmitarbeitenden des Kantons während drei Jahren eine Weiterbeschäftigungsgarantie zum gleichen Brutto-Lohn und Beschäftigungsgrad an, teilte der Luzerner Regierungsrat am Dienstag mit. Die Regierung habe nach einer öffentlichen Ausschreibung einen entsprechenden Vergabeentscheid gefällt, dieser ist noch nicht rechtskräftig. Die Firma mit 17 Standorten in der ganzen Schweiz beschäftigt rund 1700 Mitarbeitende.
Der Spareffekt für die Auslagerung der Reinigung des Regierungsgebäude an der Bahnhofstrasse 15, des Bildungs- und Kulturdepartements an der Bahnhofstrasse 18 und des Finanzdepartement an der Bahnhofstrasse 19 liege bei 140'000 Franken.
Keinen oder bloss einen geringen Spareffekt fand die Regierung bei der Überprüfung der Reinigungsdienste der Kantons- und Berufsschulen. Der Kanton behält daher die Gebäudereinigung mit internem Personal bei und verzichtet auf eine Auslagerung. Man zahle zwar leicht höhere Löhne, der Verwaltungsaufwand werde aber schmal gehalten.
Dennoch habe die Dienststelle Immobilien den Auftrag erhalten, zusammen mit den Schulen bei den aktuell dezentralen Strukturen im Gebäudemanagement einen Marktvergleich einzuführen und die Koordination zu optimieren. Nicht weiter vertieft habe die Regierung die Auslagerung der Reinigung bei den Heilpädagogischen Schulen, weil dort der Reinigungsdienst in den Schul- und Therapiealltag eingebaut sei.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover