NaturLuzerner Waldbewohnerinnen und Waldbewohner stellen sich vor
SDA
22.6.2020 - 10:47
Gelbbauchunke, Aronstab, Schwarzspecht und Lungenflechte: Auf fünf Waldparcours im Kanton Luzern können zahlreiche Waldbewohner entdeckt werden: In Hochdorf, Horw, Ruswil, Schüpfheim und Sursee.
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) führt 2020 mit diversen Partnern unter dem Titel «Wald-Vielfalt» eine Kampagne durch, die ein stärkeres Bewusstsein für die Biodiversität in Schweizer Wäldern schaffen soll. Der Kanton ist mit den fünf Parcours dabei, wie die Staatskanzlei am Montag mitteilte.
Sie sind in Hochdorf im Heerewald, in Horw im Bireggwald, in Ruswil im Schächbelerwald, in Schüpfheim im Sagewäldli und in Sursee in der Haselwarte. Es gibt auch einen Wettbewerb.
Ein abwechslungsreicher, natürlicher Wald biete zahlreichen Tieren und Pflanzen Lebensraum und Nahrung, heisst es weiter. Er sei auch besser für Herausforderungen wie den Klimawandel gewappnet. Weil der Druck auf die Natur auf dem offenen Land zunimmt, ist der Wald Zufluchtsort für immer mehr Lebewesen.
Um die Biodiversität im Wald zu fördern, unterstützen der Bund und der Kanton Luzern das Anlegen und die Pflege von vielfältigem Jungwald, strukturreichen Waldrändern und Waldweihern sowie die Schaffung von Waldreservaten und Altholzgruppen. Die Kampagne Wald-Vielfalt schafft Einblicke in die Lebensweisen und Bedürfnisse der Waldbewohner.
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