Gemeindefinanzen LU Malters rechnet erneut mit Millionen-Minus im Budget 2019

Auch im kommenden Jahr weist die Staatsrechnung von Malters laut Budget einen Fehlbetrag von über 1 Million Franken auf. Danach aber soll die Gemeinde in die schwarzen Zahlen zurückkehren.

Nach 1,1 Millionen Franken im laufenden Jahr fehlen Malters voraussichtlich auch im kommenden Jahr 1,0 Millionen Franken, wie die Gemeinde am Dienstag mitteilte. Das negative Ergebnis sei das Resultat aus dem Konsolidierungsprogramm des Kantons (KP17) und aus einem Rückgang des Finanzausgleichs.

Trotz des wiederholten Aufwandüberschusses erachtet der Gemeinderat die finanzielle Lage aber als stabil. Ab 2020 stellt er wieder Ertragsüberschüsse in Aussicht. So entfallen per 2020 die KP17 Massnahmen, was zu einem Minderaufwand im Umfang von 670'000 Franken führt. Zudem steigt der Finanzausgleich per 2021 wieder um rund 1 Million Franken an.

Die Nettoinvestitionen betragen rund 6,5 Millionen Franken. Die wichtigsten Investitionen betreffen die Erweiterung des Schulhauses Eischache, den Gebäudeunterhalt verschiedener Gemeindeliegenschaften und die Erneuerung von Wasser- und Abwasserleitungen.