Ausflügler Mehrere Verletzte bei Unfällen im Kanton Uri

SDA

1.6.2020 - 09:06

Im Kanton Uri kam es am Sonntag gleich mehrfach zu Unfällen teils mit Verletzten. (Symbolbild)
Im Kanton Uri kam es am Sonntag gleich mehrfach zu Unfällen teils mit Verletzten. (Symbolbild)
Source: KEYSTONE/URS FLUEELER

Im Kanton Uri sind bei fünf Unfällen von Ausflüglern am Sonntag insgesamt fünf Menschen verletzt worden, zwei davon erheblich. Sie alle wurden in ein Spital gebracht.

In Gurtnellen kamen laut Mitteilung der Polizei ein Motorradlenker und seine Mitfahrerin auf einer Hauptstrasse nach einer Kollision mit einem Auto während eines Überholmanövers kurz vor Mittag zu Fall. Sie rutschten von der Strasse. Der Töff durchschlug einen Holzzaun und blieb wie die beiden Fahrer in einer Wiese liegen. Die Sozia wurde erheblich verletzt. Ein Helikopter flog sie in ein ausserkantonales Spital. Der Töfffahrer erlitt leichte Verletzungen.

In Sisikon im Gumpisch-Tunnel fuhr ebenfalls ein Motorradfahrer kurz nach 17:00 Uhr auf eine stehende Kolonne auf. Er erkannte laut Polizei die Situation zu spät und prallte ins Heck eines Autos. Dabei stürzte er auf die Gegenfahrbahn und blieb unter seinem Motorrad liegen. Der entgegenkommende Verkehr konnte rechtzeitig anhalten. Der Töfffahrer wurde mit erheblichen Verletzungen von einer Ambulanz in ein Spital gefahren.

In Spiringen rutschten zwei von drei Wanderinnen einer Gruppe auf dem Weg vom Klausenpass zum Märcherstöckli am Vormittag bei einem Schneefeld rund vierzig bis sechzig Meter in die Tiefe. Sie hatten sich zuvor mit einem Sprung zur Seite vor einem rollenden Stein in Sicherheit bringen wollen. Im unwegsamen Gelände konnten die beiden Leichtverletzten schliesslich nicht mehr auf- oder absteigen. Ihre Kollegin alarmierte den Rettungsdienst. Die beiden Abgerutschten wurden mit einem Helikopter für Kontrollen ins Kantonsspital nach Altdorf gebracht.

Bei zwei weiteren Unfällen zwischen zwei Autos am Mittag in Göschenen sowie zwischen einem Töff und einem Auto am Nachmittag in Silenen kamen die Beteiligten mit dem Schrecken davon. Es blieb bei Blechschäden.


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