RaumplanungMitwirkung an Ortsplanung der Stadt Zug ist online möglich
SDA
11.3.2020 - 14:50
Die Stadt Zug revidiert ihre Ortsplanung, um Platz zu schaffen für 15'000 zusätzliche Bewohner und 9000 neue Arbeitsplätze in den nächsten 20 Jahren. Laut einer Umfrage will die Bevölkerung möglichst vielen Grün- und Freiräume.
Nach dem Ja zum Raumplanungsgesetz des Bundes haben die Zuger Gemeinden bis 2025 Zeit, ihre Ortsplanung anzupassen. In diesem Prozess bezieht die Stadt Zug nun die Bevölkerung mit ein, wie sie am Mittwoch mitteilte.
Sie erarbeite durch eine öffentliche Mitwirkung eine Strategie der Entwicklung für die nächsten 20 Jahre. Dazu stellt die Stadt eine Online-Plattform zur Verfügung. In einem zweiten Schritt folgt sodann die Revision des kommunalen Baugesetzes.
Laut einer Prognose des Zuger Baudepartements und den Vorgaben des Kantonalen Richtplans wird die Stadt Zug bis ins Jahr 2040 von heute 31'400 Einwohnerinnen und Einwohnern auf 46'000 Einwohner wachsen und um 9000 Arbeitsplätze zulegen.
Das Wachstum soll in den Verdichtungsgebieten im Zentrum der Stadt und in der Äusseren Lorzenallmend erfolgen. Die Ortsplanungsrevision soll dieses Wachstum in die richtigen Bahnen lenken.
Kein Ausbau beim Strassenverkehr
In einer ersten Phase stehen die Mobilität, die Qualität der Strassen- und Aussenräume sowie die Naherholungsflächen im Fokus, wie es in der Mitteilung heisst. Dazu liess die Stadt eine Bestandesaufnahme zum Verkehr erstellen.
Die Studie kommt zum Schluss, dass mehr als drei Viertel der Bevölkerung mit der Verkehrssituation in der Stadt Zug zufrieden sind. Lob gab es für den ÖV, Verbesserungspotenzial sehen am ehesten Velofahrerinnen und Velofahrer.
Ausbaumassnahmen beim motorisierten Verkehr haben demnach keine Priorität. In Bezug auf die Verkehrspolitik möchte die Bevölkerung Massnahmen für die Aufenthaltsqualität in der Stadt und den Veloverkehr stärker fördern.
Die Ortsplanung ist in vier Teilbereiche gegliedert. Bearbeitet werden die Themen Siedlung, Landschaft, Verkehr sowie Ver- und Entsorgung.
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