Neun Frauen und Männer kandidieren für die Regierungsratswahl in Nidwalden vom 4. März an. CVP und FDP treten mit je drei Personen an, die SVP mit zwei. Der Grüne Landrat Conrad Wagner steigt ohne Unterstützung seiner Partei ins Rennen.
Die Eingabefrist für die Wahlen lief am Montagmittag ab, teilte die Staatskanzlei mit.
Von den neun Kandidierenden sind fünf Bisherige: Res Schmid (SVP), Alfred Bossard (FDP), Othmar Filliger-Henggeler (CVP), Karin Kayser-Frutschi (CVP) sowie Josef Niederberger-Streule (ebenfalls CVP).
Neu im Rennen sind Michèle Blöchliger von der SVP und zwei Vertreter der Freisinnigen: Joe Christen und Niklaus Reinhard. Der grüne Landrat Conrad Wagner tritt zudem ohne Unterstützung seiner Partei an.
Die Grünen hatten nämlich am 5. Januar entschieden, nicht an den Gesamterneuerungswahlen für den Regierungsrat anzutreten. Sie waren 2010 aus der Regierung abgewählt worden und hatten 2014 und 2016 erfolglos versucht, in die Exekutive zurückzukehren. Beide Male mit Conrad Wagner als Kandidat.
Die FDP will mit dem Dreier-Ticket den 2016 verlorenen dritten Sitz in der Regierung zurückholen. CVP und SVP wollen bisherigen Sitze verteidigen.
Von den sieben Nidwaldner Regierungsräten tritt neben der freisinnigen Gesundheits- und Sozialdirektorin Yvonne von Deschwanden auch Landwirtschafts- und Umweltdirektor Ueli Amstad von der SVP nicht mehr an.
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