Gesundheit Nidwalden schliesst sich beim E-Patientendossier Axsana an

SDA

31.5.2019 - 09:19

Das Kantonsspital Nidwalden muss das elektronische Patientendossier einführen. Der Kanton setzt dabei auf die Lösung Axsana. (Archivbild)
Das Kantonsspital Nidwalden muss das elektronische Patientendossier einführen. Der Kanton setzt dabei auf die Lösung Axsana. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/URS FLUEELER

Beim elektronischen Patientendossier schliesst sich Nidwalden der überregionalen Lösung Axsana AG an. Sie beteiligt sich zu diesem Zweck an der Cantosana AG, einer Miteigentümerin der Axsana.

Alle stationären Leistungserbringer im Gesundheitswesen müssen sich einem System anschliessen, um Zugang zu den elektronischen Patientendossiers zu haben. Eine dieser Lösungen ist die Axsana AG.

Eigentümer der Axsana sind die Cantosana, die der öffentlichen Hand gehört, und der Verein Trägerschaft XAD, dem die Leistungserbringer angehören. Nidwalden werde sich an der Cantosana AG beteiligen und eine Anschubfinanzierung an die Axsana leisten, teilte die Gesundheits- und Sozialdirektion am Freitag mit. Durch dieses Engagement würden die Nidwaldner Leistungserbringer einen Rabatt von 20 Prozent auf den jährlich anfallenden Gebühren der Axsana erhalten.

Für Spitäler, Kliniken, Pflegeheime und Geburtshäuser ist die Einführung des elektronischen Patientendossiers obligatorisch. Für ambulante Leistungserbringer, also Arztpraxen, Apotheken und Spitex, ist der Anschluss freiwillig.

Gründerkantone der Cantosana AG sind Zürich und Bern. Diesem Verbund angeschlossen sind auch Luzern, Uri und Zug.

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