Wahlen 2023 – NWNidwaldner Mitte will mit Regina Durrer Nationalratssitz holen
rl, sda
28.4.2023 - 08:00
In Nidwalden will die Mitte bei den eidgenössischen Wahlen den einzigen Nationalratssitz des Kantons erobern. Der Parteivorstand portiert Regina Durrer-Knobel aus Ennetmoos, wie er am Freitag mitteilte.
Keystone-SDA, rl, sda
28.04.2023, 08:00
28.04.2023, 09:13
SDA
Die Mitte erhebt damit Anspruch auf den Sitz, der in den letzten zwölf Jahren von Peter Keller (SVP) gehalten wurde. Keller tritt bei den eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober nicht mehr an. Die SVP will im Sommer bekannt geben, wen sie für die eidgenössischen Wahlen nominieren will.
Nidwalden hat neben bloss einem Nationalratssitz auch nur einen Sitz im Ständerat. Diesen hält Hans Wicki (FDP). Wicki stellt sich zur Wiederwahl.
Zweitstärkste Partei Nidwaldens
Die Nidwaldner Mitte ist somit derzeit in den eidgenössischen Räten nicht vertreten. Sie sei als zweitstärkste politische Kraft des Kantons bereit, im Bundesparlament Verantwortung zu übernehmen, schreibt die Partei zur Motivation ihrer Kandidatur.
Die Mitte hatte bereits im Herbst 2022 angekündigt, bei den eidgenössischen Wahlen anzutreten. Der Entscheid, dabei für den Nationalrat zu kandidieren, sei nicht zuletzt wegen der Rücktrittsankündigung von Peter Keller im Februar 2023 gefallen, teilte sie mit.
Ausgewählt worden war die Kandidatur von einer Findungskommission auf Basis der Eingaben der Ortsparteien. Durrer sei eine erfahrene Politikerin und für diese Kandidatur prädestiniert, teilte die Partei mit. Die Nomination erfolge am 23. Juni durch die Parteimitglieder.
Finanzen und Bildung
Regina Durrer-Knobel ist 51 Jahre alt und Prorektorin der Berufsfachschule Nidwalden. Dort unterrichtet sie auch Wirtschaft und Rechnungswesen. Ihre politischen Schwerpunkte sieht sie denn auch in der Finanz- und Bildungspolitik. Seit 2012 gehört Durrer als Finanzchefin dem Gemeinderat von Ennetmoos an, zudem ist sie seit 2022 Landrätin.
Würde Durrer gewählt, wäre sie die erste Nidwaldnerin im Nationalrat. Im Ständerat war Mariane Slongo (Mitte) die erste und bisher einzige Frau aus dem Kanton Nidwalden. Slongo war von 1999 bis 2007 im Amt.
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