ZentralschweizNidwaldner Regierung genehmigt Hochwasserschutzprojekt Buoholzbach
zc, sda
26.9.2024 - 10:24
Am Buoholzbach können bald die Bagger auffahren. Der Nidwaldner Regierungsrat hat das Hochwasserschutzprojekt genehmigt, wie der Kanton am Donnerstag mitteilte. Mit dem Vorhaben soll das Schadenpotenzial im Talboden bis nach Stansstad deutlich verringert werden.
zc, sda
26.09.2024, 10:24
SDA
Der Buoholzbach an der Grenze zwischen Wolfenschiessen und Oberdorf war 2005 von Hochwasser betroffen, das zu Überschwemmungen im Mündungsbereich der Engelbergeraa führte. Industriegebiete, Wald und Kulturland wurden unter Wasser gesetzt. Nur durch den Abtransport des Murgangmaterials konnten enorme Schäden bis nach Stansstad verhindert werden.
Das nun genehmigte Hochwasserschutzprojekt könne das Risiko eines überschwemmten Talbodens massiv verringern, sagte der Nidwaldner Umweltdirektor Joe Christen (FDP) laut Mitteilung. Die Überschwemmungen im Misox, im Maggiatal und in Brienz hätten einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig Gewässerverbauungen seien.
Der Buoholzbach soll künftig durch einen Geschieberückhalt von rund 240'000 Kubikmeter Fassungsvermögen und neu im Bereich Ober Allmend Büren in die Engelbergeraa geführt werden. Die Renaturierung des Bachlaufs soll die Lebensräume von Tieren und Pflanzen fördern. Das Gebiet wird als Naherholungsraum für die Bevölkerung gestaltet.
Der Bau soll im November 2024 starten und bis Ende 2027 abgeschlossen sein. Zunächst stehen Rodungsarbeiten im Bereich des Geschiebesammlers auf dem Programm.
Die Kosten von 49,5 Millionen Franken werden anteilsmässig von Kanton, Bund und den beiden Standortgemeinden getragen. Der Betrag liegt laut Kanton teuerungsbedingt innerhalb des Kredits, den der Landrat 2021 beschlossen hat.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit